WAS BEDEUTEN DIE UNWETTERWARNSTUFEN DES DEUTSCHEN WETTERDIENSTES?
Blitze, Hagel, Starkregen –
Unwetter haben in den vergangenen Tagen vielerorts Schäden angerichtet. Über solche Wetterlagen informiert der Deutsche Wetterdienst (DWD) regelmäßig und gibt im Ernstfall auch amtliche Unwetterwarnungen heraus. Doch wo der Blitz einschlägt, ist für Meteorologen unmöglich, weit im Voraus zu wissen. Neben der „Vorabinformation Unwetter“gibt es vier Warnstufen.
WARNSTUFE 1
(gelb): Ab Warnstufe 1 können Meteorologen das Gewittergebiet räumlich und zeitlich besser eingrenzen. Auf der Karte werden Gebiete gelb markiert, in denen man mit Gewittern und Windböen rechnen muss. Die ersten beiden Stufen zählen noch zu den Wetterwarnungen. Ab Stufe 3 spricht der DWD von Unwetterwarnungen.
Warnstufe 2
(orange): In die zweite Stufe fallen alle Wetterlagen mit starkem Gewitter, Windböen, Starkregen und Dauerregen.
Warnstufe 3
(rot): Stufe rot ist erreicht, „wenn wir davon ausgehen, dass golfballgroßer Hagel oder Regen von über 25 Milliliter pro Stunde fallen“, sagt Thomas Ruppert vom DWD. Der DWD empfiehlt ab dieser Stufe, Aufenthalte im Freien zu meiden.
WARNSTUFE 4
(violett): Die letzte Warnstufe beschreibt Unwetter, durch die lebensbedrohliche Situationen und große Schäden entstehen können. Diese Zellen können sich sehr schnell entwickeln.
werde euch alle und das ununterbrochene Lachen vermissen.“
Star-Dirigent JUSTUS FRANTZ (74) wäre nach eigenen Worten beinahe an einer Blutvergiftung gestorben. „Ich war sterbenskrank, die Schmerzen waren furchtbar“, sagte der Musiker und langjährige ZDF-Moderator („Achtung, Klassik!“).