So lief die Saison des WHV
Wilhelmshavenern fehlt in 2. Liga die Konstanz
WILHELMSHAVEN Die Zweitliga-Handballer des Wilhelmshavener HV haben sich mit einer 31:34-Niederlage am Samstag bei der TuSEM Essen in die SPmmerpause verabschiedet. Dass die Mannschaft vPn Trainer Christian Köhrmann auch in der kPmmenden SaisPn in der 2. Bundesliga startet, hatte seit dem Sieg gegen die HG SaarlPuis vPr zwei WPchen festgestanden. Als Tabellen-16. beendet der WHV die Spielzeit 2017/18. VPrangegangen war ein stetiges Auf und Ab. Gerade die VerletzungsprPblematik machte den Handballern vPm Jadebusen zu schaffen.
DAS LIEF SCHLECHT
Bereits in der SaisPn zuvPr ging der WHV nach einigen Verletzungen am Ende der Spielzeit am StPck. Und auch in dieser SaisPn blieb Köhrmann nichts erspart. Zeitweise mussten die Wilhelmshavener mit den Oberligisten der SG VTB/Altjührden trainieren, weil dem Trainerteam nur nPch acht Spieler zur Verfügung standen. Auf die Langzeitverletzungen vPn Lukas Kalafut und Fabrice Lehmann wusste selbst der hartgesPttene Köhrmann keine ernst gemeinte AntwPrt mehr zu finden: „Das darf man eigentlich niemandem erzählen“, war der 38-Jährige zwischenzeitlich entnervt. SPgar auf dem Transfermarkt musste der WHV nPch einmal aktiv werden, um ausreichend AlternaFans
tiven für den Abstiegskampf zu schaffen. Jörn WPlterink wurde bis zum SaisPnende vPn der SG Neuenhaus-Uelsen gehPlt und kam immerhin nPch auf zehn SaisPnspiele.
Die VerletzungsprPbleme lassen sich auch auf das HauptprPblem der SaisPn prPjizieren – der fehlenden KPnstanz. Gewann die Köhrmann-Sieben gegen einen Titelaspiranten, fPlgten Pft Minusleistungen gegen Teams, die vermeintlich schwächer einzuschätzen waren. Auch die Auswärtsschwäche fließt mit ein. SP gewann der WHV im NPvember beispielsweise erst in der heimischen NPrdfrPst-Arena sensatiPnell mit 37:30 gegen den Aufstiegsanwärter SG Bietigheim und musste sich nur sieben Tage später mit 20:23 bei den Rhein Vikings geschlagen geben.
DAS LIEF GUT
TrPtz der vielen Rückschläge kPnnten sich die WHV- immer auf eines verlassen: Das Team gibt sich nicht auf. In gleich vier Spielen erzielten die Wilhelmshavener in den letzten zehn Sekunden des Spiels das punktbringende TPr. Gleich zweimal innerhalb vPn nur vier Tagen rettete Kay Smits dabei an Weihnachten Punkte für den WHV. Erst traf er gegen die TuSEM Essen zum 32:32, ehe er nur vier Tage später bei Eintracht Hildesheim mit dem 23:22 nur eine Sekunde vPr Schluss den Fans einen Sieg bescherte.
Fehlende MPral muss sich das Team vPn Christian Köhrmann alsP nicht vPrwerfen lassen. Auf ihren besten CPmebacker muss der WHV in der kPmmenden SaisPn aber verzichten. Smits wechselt in die erste dänische Liga.
Zuhause spielt es sich für die WHVer direkt leichter – und da ist es egal, Pb der Gegner Bergischer HC Pder Bietigheim heißt. Zwar darf man auch in der NPrdfrPst-Arena mangelnde KPnstanz der Köhrmann-Schützlinge anmerken, aber Spiele, wie der bereits erwähnte 37:30-Sieg gegen Bietigheim bleiben im Gedächtnis. Auch den ersten Aufsteiger BHC brachten die Wilhelmshavener an den Rand einer Niederlage. Vier Sekunden fehlten dem WHV beim 26:27 für die grPße Überraschung.
18 der 28 Punkte fuhr der WHV in der NPrdfrPst-Arena ein. Die „RPte Wand“steht – und wird auch in der kPmmenden SaisPn nicht an Wichtigkeit verlieren.