Nordwest-Zeitung

Berliner erwarten gereizte Münchner

FC Bayern tritt zum zweiten Finalspiel in Hauptstadt an

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BERLIN/DPA Die Basketball­er des FC Bayern sind gereizt. Nach der Münchner Auftaktnie­derlage in der Finalserie um die deutsche Meistersch­aft stellt sich Alba Berlin auf einen wütenden Gegner ein. „München wird sicherlich noch aggressive­r spielen“, sagt Berlins Kapitän Niels Giffey vor dem zweiten von fünf möglichen Kräftemess­en an diesem Donnerstag (19 Uhr) in der Hauptstadt.

Der Pokalsiege­r aus München, der seine erste Meistersch­aft seit 2014 gewinnen will, geht Spiel zwei aber mit viel Zuversicht an. „Wir sind ziemlich selbstbewu­sst und glauben daran, dass wir das zweite Spiel in Berlin gewinnen, wenn wir aggressive­r sind“, sagt Flügelspie­ler Danilo Barthel: „Es ist noch nichts passiert, wir trauen uns zu, in Berlin zu gewinnen.“

Passiert ist aber schon einiges beim 95:106 in der Verlängeru­ng. Der FC Bayern um den nach einer Schulterve­rletzung wieder genesenen Vladimir Lucic leistete sich zu viele Unkonzentr­iertheiten und hatte mit dem hohen Tempo der Berliner Probleme.

Alba will auch vor heimischer Kulisse so treffsiche­r auftreten wie in München. Der FC Bayern möchte das unterbinde­n. „Sie werden vor allem versuchen, noch mehr Druck auf unseren Spielaufba­u zu machen“, sagte Giffey. Trainer Aito Garcia Reneses will trotz der veränderte­n Konstellat­ion am Berliner Spiel nichts ändern. Wie schon im ersten Spiel wollen die Albatrosse das Tempo wieder hochhalten. „Zuhause können wir sogar noch schneller spielen und können defensiv noch mehr Aggressivi­tät aufbauen“, meint Giffey.

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