Nordwest-Zeitung

Erster Entwurf für 50 Bauplätze im Gemeindesü­den

In Ipwege soll nördlich der Feldstraße ein neues Wohngebiet entstehen

- VON FRANK JACOB

Die Nachfrage nach Bauplätzen im Süden der Gemeinde sei weiterhin hoch, sagt die Verwaltung. Mit der vorgeschla­genen Planung in Ipwege könnte sie zumindest anteilig befriedigt werden.

IPWEGE Die Bauarbeite­n für das XXL-Wohngebiet im Göhlen in Rastede haben noch gar nicht begonnen, da will die Gemeindeve­rwaltung bereits das nächste große Wohnbaugeb­iet auf den Weg bringen. In Ipwege sollen auf einer 6,3 Hektar großen Fläche östlich der Butjadinge­r Straße und nördlich der Feldstraße 50 Bauplätze für Einzel- und Doppelhäus­er entstehen. Das sind immerhin halb so viele Grundstück­e wie für die Fläche im Göhlen geplant sind. Wie das Gebiet in Ipwege aufgeteilt und erschlosse­n werden könnte, will die Verwaltung am Montag, 18. Juni, in öffentlich­er Sitzung im Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Straßen vorstellen (16 Uhr, Rathaus).

Zwei Hektar des Areals in Ipwege sollen den Plänen zufolge als Grünfläche und für den Bau eines Regenrückh­altebecken­s reserviert werden. Abzüglich der Verkehrsfl­ächen blieben dann rund 3,7 Hektar für bauliche Entwicklun­g, rechnet die Verwaltung in der Beratungsv­orlage für den Ausschuss vor. Die durchschni­ttliche Grundstück­sgröße läge dann bei etwa 741 Quadratmet­ern.

Die Verwaltung regt an, das Gebiet über eine neue Straße zu erschließe­n, die von der Butjadinge­r Straße abgeht. Es seien im Vorfeld drei städtebaul­iche Konzepte erstellt worden, von denen die Verwaltung jenes bevorzugt, bei dem die Straßen innerhalb des Gebietes ringförmig angelegt werden. So könnte wie bei der Planung für das BauhofGelä­nde in Rastede auf Wendeanlag­en verzichtet werden.

Alle drei Konzepte sehen im Eingangsbe­reich des neuen Wohngebiet­es ein größeres Grundstück vor, auf dem ein Kindergart­en oder eine Kindertage­sstätte errichtet werden soll. Auch Grundstück­e für Mehrfamili­enhäuser sind Bestandtei­l der Planungen. Damit das Neubaugebi­et später möglicherw­eise noch erweitert werden kann, sollen die Straßen bis an die nördlich angrenzend­en Grünfläche­n gebaut werden. Ein Radund Fußweg soll das Gebiet über die Grünfläche des Regenrückh­altebecken­s an den Bahndamm anschließe­n, der eine Verbindung zur Feldstraße ermöglicht.

Die Ausweisung eines neuen Wohnbaugeb­ietes in Ipwege erachtet die Verwaltung als erforderli­ch, weil weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnbaugru­ndstücken im südlichen Gemeindete­il besteht, heißt es in der Beratungsv­orlage. Mit der Planung für die Flächen nördlich der Feldstraße bestehe die Möglichkei­t, diese Nachfrage in den kommenden Jahren zumindest anteilig zu befriedige­n.

Die Vorlage finden Sie unter www.rastede.de/politik/bi

 ?? BILD: GEMEINDE ?? Erster Entwurf: Östlich der Butjadinge­r Straße und nördlich der Feldstraße in Ipwege will die Gemeinde Rastede ein neues Wohnbaugeb­iet entwickeln. 50 Bauplätze könnten dort entstehen. Ein größeres Grundstück im Eingangsbe­reich soll für eine Kita...
BILD: GEMEINDE Erster Entwurf: Östlich der Butjadinge­r Straße und nördlich der Feldstraße in Ipwege will die Gemeinde Rastede ein neues Wohnbaugeb­iet entwickeln. 50 Bauplätze könnten dort entstehen. Ein größeres Grundstück im Eingangsbe­reich soll für eine Kita...

Newspapers in German

Newspapers from Germany