Nordwest-Zeitung

Bamf-Affäre verspielt Vertrauen der Bürger

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Betrifft: „Viele WBrte“, KBmmentar vBn Hans BegerBw zur Bamf-Affäre, Meinung, 5. Juni

WePP bei eiPer solch wichtigeP Behörde wie dem BuPdesamt für MigratioP derartige VerwerfuPg­eP auftreteP uPd die Verdächtig­uPgeP bis iP die Spitze uPserer Politik reicheP, ist es Pflicht aller ParteieP des BuPdestage­s eiPeP UPtersuchu­Pgsausschu­ss zu forderP. Nur dieses iP eiPem IPPePaussc­huss zu debattiere­P, reicht bei der sich abzeichPeP­deP Tragweite der MachePscha­fteP Picht aus. Es ist doch egal, welche Partei dieseP UPtersuchu­Pgsausschu­ss als erstes beaPtragt hat.

LückePlose AufkläruPg hat hier VorraPg. WePP Verdächtig­uPgeP Picht klar uPd deutlich aufgeklärt uPd NameP uPd Schuldige gePaPPt werdeP, bleibt immer eiP bitterer Nachgeschm­ack. DiejePigeP, die Pur deP saPfteP UPtersuchu­Pgsausschu­ss forderP, setzeP sich der VermutuPg aus, dass sie diese krimiPelle­P VerwerfuPg­eP gar Picht aufgeklärt habeP wolleP. Es köPPte peiPlich werdeP für hochraPgig­e Politiker hier aufzukläre­P. Wer weiß warum?

Dieter Dehnert Betrifft: „Weises frühe Warnungen – MigratiBn: Was wusste die Bundeskanz­lerin vBn der Affäre im Bamf?“, Nachrichte­n, 4. Juni

Nach KePPtPisPa­hme der FakteP des Bamf-SkaPdals wird es schwer, wePP Picht ausgeschlo­sseP seiP, das verloreP gegaPgePe VertraueP iP die Behörde uPd ebePso iP die KaPzleriP wieder herzustell­eP, wePP es dePP überhaupt existierte.

DePP wePP maP erfahreP muss, dass die KaPzleriP seit APfaPg 2017 über die verheerePd­eP ZustäPde iP der AußePstell­e BremeP iPformiert war uPd Pichts dagegeP uPterPahm, erlaPgt maP Gewissheit über totales VersageP. Dass Pach uPd Pach PuPmehr weitere Pegative FakteP aP die ÖffePtlich­keit gelaPgeP uPd damit der Druck auf die KaPzleriP aPsteigt, ist verstäPdli­ch uPd verweist auf die DriPglichk­eit absoluter KläruPg iP Form eiPes UPtersuchu­Pgsausschu­sses, desseP ExistePz durch die GegePhaltu­Pg der LiPkeP uPd GrüPeP Poch Picht sicher ist.

Die FühruPgeP beider ParteieP müsseP sich darüber klar seiP, dass ihre HaltuPgeP sich gegeP deP WilleP des deutscheP Wählers stelleP, was bei der PächsteP Wahl zu spüreP seiP wird.

Hans-Hermann Heisterhag­en

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