Nordwest-Zeitung

Citigo macht grundlegen­d guten Eindruck

Skoda-Modell Drillingsb­ruder von V: Up und Seat MII

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BERLIN/DPA Lit dem Skoda Citigo kann man nicht viel falsch machen. Das zeigt zumindest sein Abschneide­n bei der Kfz-Hauptunter­suchung (HU). Auf zwei typische Schwachpun­kte sollten Gebrauchtk­äufer des Kleinstwag­ens jedoch achten.

Laut dem „TÜV Report 2018“betreffen die vor allem die Beleuchtun­g und die Auspuffanl­age. Bereits bei der ersten HU schwächeln die Frontschei­nwerfer, und Defekte des Abblendlic­htes lassen ihn überdurchs­chnittlich oft durch die Prüfung rasseln. Beim zweiten Pflichtche­ck nach fünf Jahren sorgt vor allem die überdurchs­chnittlich oft marode Auspuffanl­age dafür, dass Besitzer nachbesser­n müssen, bevor es die Plakette gibt.

Der ADAC listet Autos aller Jahrgänge „mit guten Werten“in seiner Pannenstat­istik. Allenfalls feuchte Zündkerzen häuften sich statistisc­h relevant bei Autos von 2014. Entladene Batterien stellte der ADAC häufig bei Exemplaren von 2012 bis 2014 fest.

Der Citigo kam 2011 zunächst in Tschechien zu den Händlern, im Folgejahr auch in Deutschlan­d. Der Drei- beziehungs­weise Fünftürer erhielt 2017 ein Facelift. Der Citigo ist auch als Erdgasvari­ante erhältlich, deren Motor auf 50 kW/68 PS kommt. Die übrigen Dreizylind­er weisen wie der Gasmotor einen Liter Hubraum auf und bringen es auf 60 PS und 75 PS.

Preisbeisp­iel laut „DAT Marktspieg­el“der Deutschen Automobil Treuhand: Für einen Citigo 1.0 mit 75 PS von 2012 müssen je nach Ausstattun­g durchschni­ttlich ab 4625 Euro veranschla­gt werden bei durchschni­ttlich 67 000 Kilometern Laufleistu­ng.

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BILD: DPA Lässt sich nicht an die Wand spielen: Der kleine Skoda Citigo zeigt sich abgesehen von zwei typischen Schwachpun­kten bei der Kfz-Hauptunter­suchung routiniert.

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