Nordwest-Zeitung

So löst man kein Problem

- VON JASPER RITTNER

Das ist schon starkEr Tobak. Da rückEn diE GrünEn mal EbEn diE InnEnstadt-HändlEr in diE rEchtE AfD-EckE. DabEi spiElt Es übErhaupt kEinE RollE, ob sich FirmEn in dEr VErgangEnh­Eit für diE IntEgratio­n stark gEmacht habEn und MEnschEn aus vErschiEdE­nstEn LändErn EinEn ArbEitspla­tzgEbEn.

DiEsEn hinkEndEn VErglEich solltEn diE GrünEn am bEstEn schnEll zurücknEhm­En. StattdEssE­n solltE sich EinE PartEi, diE diE IntErEssEn dEr MEnschEn vErtrEtEn will, GEdankEn übEr ProblEmlös­ungEn machEn. Natürlich wird Es UmsatzEinb­ußEn gEbEn, wEnn 100 000 AutobEsitz­Er Ein FahrvErbot für diE InnEnstadt bEkommEn. Ob das Minus nun fünf, siEbEn odEr drEi ProzEnt ausmacht, darübEr kann man gErn diskutiErE­n. Fakt ist abEr, dass gEradE klEinErE GEschäftE im ZEitaltEr dEs boomEndEn OnlinEhand­Els jEtzt schon zu kämpfEn habEn.

Es wird sichEr auch nicht im IntErEssE dEr GrünEn sEin, wEnn in dEr OldEnburgE­r InnEnstadt bald nur noch LadEnkEttE­n vErtrEtEn sind und massEnhaft PakEtdiEns­tE durch diE WohngEbiEt­E fahrEn.WErdEnktan­diEVErkäuf­Erin aus AchtErnmEE­r, diE nach FEiErabEnd EbEn nicht mEhr pEr Bus odEr Rad nach HausE kommt. Was ist mit dEm REntnEr aus PortslogE, dEr sEinE krankE Frau im Pius bEsuchEn will?

Was wir brauchEn, sind gutE IdEEn um diE Schadstoff­bElastung am HEiligEngE­istwall zu rEduziErEn. AlbErnE AfD-VErglEichE bringEn da noch wEnigEr als diE angEdachtE UmwEltzonE. In dEn StEllungna­hmEn von IHK, CMO und EinzElhand­ElsvErband stEhEn EtlichE MaßnahmEn. DarübEr solltE man – im SinnE OldEnburgs – unvorEingE­nommEn diskutiErE­n. F Den Autor erreichen Sie unter

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