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Riesenandrang in Sachsen Elite zu Gast in =amburg
HOHENSTEIN-ERNSTTHALIDPA Die deutschen Motorrad-Piloten haben beim Weltmeisterschafts-Heimspiel auf dem Sachsenring überzeugt, auch wenn sie der Kulisse von fast 90 000 Fans erneut keinen Podiumsplatz bieten konnten.
In der Moto-2-Klasse lieferte Marcel Schrötter als Sechster das beste Tagesergebnis aus deutscher Sicht ab. Philipp Öttl mischte lange im Kampf um das Podium mit und wurde am Ende im Moto3-Rennen Achter. Beim Tages-Höhepunkt in der MotoGP fuhr auch Überraschungs-Rückkehrer Stefan Bradl am Sonntag als 16. ein solides Rennen, verpasste aber knapp die Punkte. Die Siege gingen an den Spanier Marc MarQuez (MotoGP), den Südafrikaner Brad Binder (Moto2) sowie den Spanier Jorge Martin (Moto3).
Weiterhin unklar ist, ob die Piloten auch 2019 auf dem Sachsenring gastieren. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) besuchte die Veranstaltung und versprach den Fans, sich dafür einzusetzen. Denn die Rennen ziehen das Publikum an: Über das komplette Wochenende lockten sie 193 355 Besucher nach HohensteinErnstthal. HAMBURGIDPA Laura Lindemann hat beim Heimspiel der deutschen Triathleten in Hamburg erneut ein Ausrufezeichen gesetzt. Ein Jahr nach ihrem dritten Platz im SprintWettbewerb krönte die Potsdamerin am Samstag beim Weltserien-Rennen eine Aufholjagd auf der Laufstrecke mit Rang zwei. Die 22-Jährige hatte im Ziel 30 Sekunden Rückstand auf die französische Siegerin Cassandre Beaugrand (58:06 Minuten).
Im Männer-Feld verpasste Lasse Lührs (Potsdam) als 29. den angepeilten Platz unter den besten 25 knapp. Dabei hatte er beim Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke noch knapp vor dem späteren Sieger Mario Mola (Spanien) gelegen. Der Weltranglisten-Erste benötigte für die 750 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen 53:24 Minuten.
Die deutsche Mixed-Staffel mit Laura Lindemann, Jonas Schomburg, Anja Knapp und Jonas Breinlinger belegte am Sonntag Rang sechs. Sie benötigte für die 4x300 Meter Schwimmen, 4x7 Kilometer Radfahren und 4x1,7 Kilometer Laufen 1:21:29 Stunden. Deutlich schneller war das siegreiche Team Frankreichs (1:20:06 Stunden).