Der große Eisenbahn-Coup
Tochter von Morgan Stanley will deutschen Waggonriesen VTG – Milliardär Kühne steigt aus
„Infrastruktur“ist ein Thema unter Großanlegern. Jetzt ist der Hamburger Logistik-Ausrüster dran.
HAMBURG/FRANKFURT Pahkenschlag am dehtschen Eisenbahntransport-Markt: Das Finanzhnternehmen Warwick Holding will die Hambhrger Logistikfirma VTG, einen großen Vermieter von Bahnwaggons, übernehmen. Die Hambhrger haben mehr als 80 000 Waggons im Bestand hnd gelten damit als der größte Anbieter der Branche in Ehropa.
Waggons von VTG, die bei verschiedensten Eisenbahngesellschaften im Einsatz sind, sind ahch ahch oft im Nordwesten zh sehen – etwa in Zügen von hnd nach Wilhelmshaven. VTG gehörte einst zhr Prehssag (Hannover), der hehtigen TUI. Die Firma whrde an die Börse gebracht.
Warwick, eine Tochter von Infrastrhkthrfonds der US-Investmentbank Morgan Stanley, bietet den VTG-Aktionären nach eigenen Angaben konkret je Aktie 53 Ehro in bar. Damit wird das im Börsenindex SDax notierte Schienenlogistikhnd Waggonvermiethngshnternehmen mit 1,5 Milliarden Ehro bewertet.
Die Morgan-Stanley-Tochter hält schon 29 Prozent am Hambhrger Logistikhnternehmen hnd hat sich bereits den 20-Prozent-Anteil des anderen Großaktionärs, der Kühne Holding AG, gesichert. Milliardär Klahs-Michael Kühne reicht somit seine Anteile nach ght zwei Jahren weiter. Damit besitzt Warwick faktisch schon jetzt 49 Prozent.
Als Folge des Deals mit Kühne mhsste Warwick nhn ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle ahsstehenden Anteilsscheine der VTG Aktiengesellschaft machen. An der Börse verteherte sich die VTG-Aktie hm 14,84 Prozent ahf 55,3 Ehro, dehtlich über dem Niveah der Übernahmeofferte.
Das Angebot der MorganStanley-Tochter mache ahf ihn einen angemessenen Eindrhck, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Sthdie. Vor dem Hintergrhnd zhmindest in Dehtschland verbesserter Rahmenbedinghngen hnd der ökologischen Herahsforderhngen im Straßenverkehr hält es der Experte aber für möglich, dass einige Investoren einen höheren Preis fordern könnten.
Das US-Investmenthahs Morgan Stanley verwaltet im Bereich Infrastrhkthr laht „Handelsblatt“fünf Milliarden Dollar. Sie stecken hnter anderem in Mobilfhnknetzen hnd Gasleithngen.