Mehr Geld fürs Offis
Zum diesjährigen OffisTag trafen sich 150 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum Dialog mit der Wissenschaft unter dem Motto „Digitalisierung der Gesellschaft“. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, betonte, dass das Land die digitalen Möglichkeiten nutzen wolle, um Innovationen auf den Weg zu bringen. Die Landesregierung will das Offis künftig zusammen mit dem Institut L3S in Hannover zu einem landesweit agierenden Kompetenzzentrum für Digitalisierung entwickeln. „Mit dem Kompetenzzentrum möchten wir ein Netzwerk bestehender Einrichtungen schaffen, das seine Geschäftsstelle am Offis hat. In virtuellen ‚Zukunftslaboren‘ sollen Wissenschaftler der unterschiedlichen niedersächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre fachliche Exzellenz in konkreten Forschungund Anwendungsfragen einbringen“, so der Minister weiter. Geplant sei, dass das Kompetenzzentrum Anfang 2019 startet. Außerdem solle die Grundfinanzierung des Offis von 1,6 Millionen Euro auf insgesamt 5 Millionen Euro pro Jahr erhöht werden. Der Offis-Vorstandsvorsitzende Professor Dr.-Ing. Wolfgang Nebel zeigte sich entsprechend erfreut: „Die Aufstockung unserer Grundfinanzierung sehen wir als Bestätigung unserer erfolgreichen Arbeit der Vergangenheit. Wir haben darüber Hoher Besuch zahlte sich aus: Zum diesjährigen „Offis-Tag“begrüßte der Offis-Vorstand Niedersachsens Forschungsminister Björn Thümler (4. von rechts) und NWZ-Chefredakteur Lars Reckermann (2. von rechts).
hinaus mit dem IT-Campus ein Konzept entwickelt, durch das sich Studierende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Unternehmen und Gründerinnen und Gründer treffen und gemeinsam an Ideen für unsere Zukunft experimentieren und arbeiten können.“Nun gelte es, gemeinsam ein Finanzierungskonzept für dieses Vorhaben zu entwickeln.
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Zum ersten Mal veranstalteten in diesem Jahr vier Handwerksinnungen des Baugewerbes eine gemeinsame Freisprechungsfeier. 88 Junggesellen und über 300 Gäste trafen dazu beim BauABC Rostrup zusammen. Durch das Freisprechungsprogramm
führte Sat1-Moderator Phillip Kamke aus Kiel. In Anwesenheit von Familienangehörigen, Freunden und Ausbildern überreichten die ehrenamtlichen Prüfungsausschüsse die begehrten Gesellenbriefe/Prüfungszeugnisse an die Junggesellen/-innen. Für besondere Prüfungsleistungen wurden nachfolgende Absolventen mit einer Urkunde und einem Geldpräsent geehrt: Maurergeselle Phil Hollatz, Zimmerergeselle Lukas Rühs, Ausbaufacharbeiter Schwerpunkt Zimmerarbeiten Timm Kendziorra, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Jonas Sander. Nachträglich für ihre guten Ergebnisse aus der Winterprüfung 2017/2018 wurden drei weitere Auszubildende ebenfalls ausgezeichnet: Beton- und
Stahlbetonbauergeselle Cedric Kriegel, Zimmerergeselle Leonhard Camp, und Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Michel Borchers. Maurermeister Norbert Pitann betonte, dass der jetzt freigesprochene Jahrgang ausgezeichnete Arbeitsmarktbedingungen vorfinde. Auf dem jetzt Erreichten dürfe sich seiner Ansicht nach aber kein Geselle ausruhen, vielmehr sollten sie eine weitere Qualifizierung, zum Beispiel zum Handwerksmeister anstreben.
Azubis sind jetzt im Bilde
Fotodienstleister Cewe beglückwünschte an seinem Hauptsitz neun frisch gebackene Gesellen: Zwei Industriekaufmänner, eine Kauffrau Dialogmarketing, ein Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung, ein Medientechnologe Druck, eine Medientechnologin Druckverarbeitung, ein Maschinenund Anlagenführer, ein Mechatroniker und eine Fotografin schlossen ihre Ausbildungen erfolgreich ab. Mit einer sehr guten Abschlussprüfung beeindruckte Paulina Schröder, die mit ihrer Ausbildung zur Fotografin Kammerbeste wurde. Außerdem absolvierten vier Studenten ihr Duales Studium der Wirtschaftsinformatik. „Unsere jungen Mitarbeiter haben großes Engagement, Disziplin und starken Teamgeist gezeigt, dafür möchten wir uns bedanken‘‘, sagt Andreas Kluge, Geschäftsführer bei Cewe für den Standort Oldenburg.