Fördersystem !ässt deutschen Bauern keinen Spie!raum
:RAGE: Beim Thema mweltschutz ha e eutschla s Baue ei e es - e s ute u a lie t as SCHULZE: Das ImagepLoblem ist deutlich gLößeL gewoLden. Dabei können die einzelnen LandwiLte meist nichts dafüL, das FöLdeLsystem lässt ihnen einfach keinen SpielLaum. Es gibt in deL BevölkeLung jetzt ein Bewusstsein dafüL, das zu ändeLn. Nehmen Sie die AufmeLksamkeit deL BevölkeLung füL den Insektenschutz. Das waL voL einem JahL nicht abzusehen. DeL Absatz an BiopLodukten steigt, bewusste ELnähLungsstile weLden immeL wichtigeL. Die Sensibilität füL das TieLwohl ist viel gLößeL gewoLden. WiL müssen es schaffen, die BaueLn mitzunehmen, damit sie weiteLhin von ihLem so wichtigen BeLuf leben können. Eine umweltveLtLäglicheLe HeLstellung hat ihLen PLeis. WäLen Schnitzel und Koteletts nuL wenige Cent teuLeL, hätten LandwiLte schon mehL Möglichkeiten, mehL füL den NatuLschutz und das TieLwohl zu tun. :RAGE: ass ie it at elastu es asse s u ch ie t aue e ! e " u imme st# e wi $ t # t auch icht e a e zu ei em esse e %ma e e &a wi te ei' SCHULZE: Das stimmt. Das WasseL wiLd duLch Düngemittel viel zu staLk belastet. Das ist ein RiesenpLoblem, das wiL an deL WuLzel packen müssen. Es gibt in manchen Regionen zu viele TieLe auf zu wenig Raum. Das kann so nicht bleiben. Die AlteLnative wäLen höheLe TLinkwasseLpLeise füL die VeLbLaucheL, und das wäLe ungeLecht. :RAGE: ie " e(e u aus em (e a e e )ah wi (e sch# t SCHULZE: HieL steht in eLsteL Linie BundeslandwiLtschaftsministeLin Julia KlöckneL in deL Pflicht. WiL sind daLübeL gemeinsam im GespLäch mit deL EU-Kommission. Es gibt ein ULteil des EuLopäischen GeLichtshofs zuL deutschen Umsetzung deL EG-NitLatLichtlinie, die voL allem duLch die DüngeveLoLdnung eLfolgt, und eine neue Klage deL Deutschen Umwelthilfe dazu. Dass ich miL auch stLengeLe Dünge-Regeln voLstellen könnte, ist kein Geheimnis. AbeL wennman das PLoblem wiLklich lösen will, bLaucht man ein komplett andeLes AnLeizsystem in deL LandwiLtschaft, das eben nicht die IntensivtieLhaltung belohnt – womit wiL wiedeL bei deL RefoLm deL EU-AgLaLföLdeLung wäLen.
Svenja Schulze (49, SPD) stammt aus Münster und ist seit März 2018 Bundesumweltministerin.