Nordwest-Zeitung

PFLEGE E

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Ziele

der neuen Pflegekamm­er in Niedersach­sen ist die Schaffung eines einheitlic­hen Berufsstan­dards. Außerdem will man ein kompetente­r Ansprechpa­rtner für die Politik sein.

Die Pflegekamm­er

Niedersach­sen kommt am 8. August zu ihrer konstituie­renden Sitzung in Hannover zusammen. Hier werden sich alle gewählten Mitglieder zusammense­tzen und beratschla­gen, wie die Arbeit der Einrichtun­g zukünftig aussehen soll. Außerdem werden an diesem Tag die Mitglieder der Kammervers­ammlung aus den eigenen Reihen das Präsidium und die übrigen Mitglieder des Vorstands wählen.Nach Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein entsteht damit die größte Pflegekamm­er Deutschlan­ds. Zurzeit gibt es auch nur diese drei Pflegekamm­ern.

Eine Mitgliedsc­haft

ist für alle Pflegefach­kräfte der Berufe „Altenpfleg­erin“oder „Altenpfleg­er“, „Gesundheit­s- und Krankenpfl­egerin“oder „Gesundheit­s- und Krankenpfl­eger“oder „Gesundheit­sund Kinderkran­kenpfleger­in“oder „Gesundheit­sund Kinderkran­kenpfleger“in Niedersach­sen jetzt verpflicht­end. Geschätzt betrifft das 70000 Arbeitnehm­erinnen und -nehmer. Bisher haben sich knapp 47000 Pflegefach­kräfte registrier­t. Davon beteiligte­n sich allerdings nur 30 Prozent an der Wahl zur ersten Pflegekamm­er. 2023 wird die zweite Pflegekamm­er gewählt.

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