17 Tote: Schiff geht auf See unter
WASHINGTON/DPA Bei einem plötzlich aufkommenden Unwetter ist ein Ausflugsboot auf einem See im US-Bundesstaat Missouri untergegangen und hat dabei mindestens 17 Menschen mit in den Tod gerissen, sagte Sheriff Doug Rader am Freitag in Branson. Die genaue Unglücksursache werde noch ermittelt. Auch die Verkehrssicherheitsbehörde NTSB habe sich eingeschaltet.
Insgesamt 31 Passagiere im Alter von ein bis 70 Jahren waren demnach an Bord, als sich das Unglück kurz nach 19 Uhr Ortszeit auf dem Table Rock Lake, einem sehr beliebten Ausflugsziel, ereignete. Der Kapitän des Bootes habe das Unglück überlebt, sagte Rader. Bei dem Ausflugsboot handelt es sich um ein bei Touristen beliebtes Amphibienfahrzeug, das sowohl zu Lande als auch auf Wasser fahren kann. Das Boot liege jetzt in einer Tiefe von 24 Metern, sagte Sheriff Rader. In der kommenden Woche könnte die erste große Hitzewelle dieses Sommers nach Deutschland kommen. „Bislang war es zwar fast immer sehr warm, es gab aber noch nicht über mehrere Tage in weiten Teilen des Bundesgebiets über 30 Grad“, erklärte am Freitag der Meteorologe Thore Hansen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. „Die ohnehin schon extreme Trockenheit, vor allem in Norddeutschland und Teilen Ostdeutschlands, wird sich also weiter verschärfen, und auch die Waldbrandgefahr wird wieder zunehmen“, so der Meteorologe. In vielen Städten wie beispielsweise Düsseldorf (Bild) wässern Feuerwehren bereits Platanen.
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