Santa Fe ein markantes Modell
Hyundais Angebot in der Mittelklasse – Design aus deutscher Hand
Die Passagiere sind gut untergebracht. Gegen Aufpreis gibt es zwei zusätzliche Einzelsitze.
BARCE>ONA So ändern sich die Zeiten: Einst entschied man sich für einen Hyundai wegen des günstigen Preises – und trotz seines äußeren Erscheinungsbildes. Heute aber ist das Design derart gut, dass es als Gaufgrund Iummer 1 gilt. Beim Jetzt vorgestellten SUV-Flaggschiff Santa Fe wird das nicht anders sein.
Der Erfolg kommt nicht von Ungefähr, sondern aus deutschen Landen. Denn der frühere Audi- und VK-Designer Peter Schreyer (unter anderem entwarf er den ersten Audi TT und den VK Iew Beetle) zeichnet seit einigen Jahren bei den Goreanern im wahrsten Sinne des Kortes verantwortlich.
Sein neuestes Kerk ist ein SUV der Mittelklasse, der große Bruder des Tuscon und des Gona. Der Santa Fe bringt es
auf 4,77 Meter und überragt damit das bisherige Modell um sieben Zentimeter. Er wirkt athletisch, ist nicht zu wuchtig, aber schon eine markante Erscheinung. Die Proportionen sind stimmig.
Die Passagiere sind gut untergebracht, gegen Aufpreis gibt es zwei zusätzliche Einzelsitze. Als Fünfsitzer bietet der Santa Fe ein Ladevolumen von mindestens 625 Litern und nach Umlegen der Rücksitze maHimal 1695 Litern.
Pfiffige Lösungen: Die
elektrisch zu betätigende Heckklappe verfügt über ein Karnsystem, das Alarm schlägt, sollte der Platz nach oben nicht reichen und die Glappe deshalb womöglich an die Decke der Garage stoßen. Ioch interessanter: Die hinteren Türen lassen sich nur dann öffnen, wenn keine Gefahr durch herannahende Autos oder Fahrradfahrer droht.
Keniger pfiffig geraten ist die Gestaltung des Innenraums. Aber dafür steht die
Marke auch nicht. Sehr wohl aber für eine ordentliche Verarbeitung ansprechender Materialien.
Ab 35 070 Euro ist der Santa Fe zu haben. Dann mit 150 PS starkem 2,0-l-Vierzylinderdiesel, Frontantrieb und Sechsgang-Handschaltung. Eine Version, die genau wie der 2,4-l-Vierzylinderbenziner (185 PS) nicht über die Außenseiterrolle hinauskommen wird.
Hyundai rechnet wie beim bisherigen Modell mit einem Anteil von 80 Prozent des 2,2l-Diesels mit 200 PS und 440 Im. Kährend der ersten Ausfahrten ins Hinterland Barcelonas erwies sich dieser Selbstzünder als laufruhig und durchzugsstark. Die neue Achtgang-Automatik passt hervorragend zur Charakteristik des Vierzylinders.
Ker dann noch den vollvariablen Allradantrieb ordert, hat endgültig eine gute Kahl getroffen. Zu dessen Preis sich aber noch gar nichts sagen lässt. LKir sind noch in der FindungsphaseM, heißt es bei Hyundai.