TRAUMSCHIFFE VOR ANKER
3raumschiffe machen in Bremerhaven fest – Tribüne geöffnet
=inige Phoenix-Kapitäne sind durch die ARD-Serie „Verrückt nach Meer“zu Fernsehstars geworden. Kommenden Mittwoch treffen sich alle in Bremerhaven.
BREMERHAVEN Einmal mehr blickt die Kreuzfahrtwelt für einen Tag nach Bremerhaven. Am Columbus Cruise Center werden an diesem Mittwoch gleich vier Schiffe des Bonner Kreuzfahrtspezialisten Phoenix erwartet. Aus verschiedenen Fernsehproduktionen
sind sie einem Millionenpublikum bekannt. Grund für den Viereranlauf ist, dass Phoenix seit genau 30 Jahren seine „weißen Ladys“an die Columbuskaje schickt.
Gegen 6 Uhr wird das aktuelle ZDF-Traumschiff „Amadea“erwartet. Ihm folgen gegen 6.45 Uhr und 7.30 Uhr die „Albatros“und die „Artania“mit Kapitän Morten Hansen an Bord. Durch seine Mitwirkung in „Verrückt nach Meer“hat der Norweger inzwischen einen echten PromiStatus erlangt. Gegen 8.15 Uhr wird die MS „Deutschland“eintreffen, vor der „Amadea“langjähriges Traumschiff im ZDF.
Wer die „Fernseh-Kapitäne“live erleben möchte, sollte ab 12.15 Uhr auf der geöffneten Besucherterrasse des Columbusbahnhofes stehen. Dann ungefähr ist ein Fototermin für die Medien vor einem der Schiffe geplant. Mit von der Partie sind Bremens Bürgermeister Carsten Sieling und Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz.
Mit Spannung und voller Erwartung sehen auch viele Besatzungsmitglieder dem Zusammentreffen in Bremerhaven entgegen. Das gilt vor allem für die Kreuzfahrtdirektoren, allen voran Thomas Gleiss, aus „Verrückt nach Meer“ebenfalls ein bekannter
„Darsteller“an Bord der „Artania“.
Für Besucher hat die Erlebnis Bremerhaven GmbH gemeinsam mit dem Columbus Cruise Center ein buntes Programm vorbereitet. Gegen 17.15 Uhr heißt es dann wieder „Leinen los“. Bevor sich die Schiffe verabschieden, kommen sie in der Weserausfahrt zu einer kurzen Flottenparade auf See noch einmal zusammen.
Mit etwas Glück könnte es am 4. August 2019 in Bremerhaven sogar zu einem Fünferanlauf kommen. Bis dahin hat „Phönix“die MS „Amera“in Betrieb, die bisherige „Prinsendam“.