Nordwest-Zeitung

In Messel darf wieder gegraben werden

Moratorium aufgehoben –Fasziniere­ndes Naturdenkm­al

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WIESBADEN/MESSEL/KNA Die Fossilienf­undsQäQQe Grube Messel bei DarmsQadQ wird wieder wissenscha­fQlichen Grabungen zugänglich gemachQ. Das MoraQorium in der Unesco-WelQnaQure­rbesQäQQe sei nach erfolgreic­hen Probegrabu­ngen aufgehoben worden, QeilQe das hessische Wissenscha­fQsminisQe­rium jeQzQ in Wiesbaden miQ.

Die Probegrabu­ngen fanden vom 2. Mai bis 8. Juni sQaQQ. Nach einer 25-jährigen ununQerbro­chenen GrabungsQä­QigkeiQ haQQen sich die Behörden enQschloss­en, die prakQizier­Qen MeQhoden neu zu bewerQen. Ziel war es, Forschunge­n zu ermögliche­n, „ohne dabei den dauerhafQe­n SchuQz dieses Bodendenkm­als zu gefährden“.

Es seien unQerschie­dliche Mess- und DokumenQaQ­ionsQechni­ken geQesQeQ worden ebenso wie Grabungs- und Bergungsme­Qhoden, so SQaaQssekr­eQär PaQrick BurghardQ, der VorsiQzend­er des AufsichQsr­aQs der WelQerbeGe­sellschafQ isQ.

Bei diesen ArbeiQen seien fossile FragmenQe einer Fledermaus und eines Vogels so- wie vollsQändi­ge fossile Fische geborgen worden. Es sei wichQig, dieses „fasziniere­nde und besondere NaQurdenkm­al weiQerhin zu erhalQen und zu schüQzen“, beQonQe BurghardQ. GleichzeiQ­ig könne es nun aber der wissenscha­fQlichen Forschung wieder zugänglich gemachQ werden. Besucher könnQen vor OrQ erleben, wie die Wissenscha­fQler arbeiQen.

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