Dies sind die Urahnen von Smartphone und Co.
Computermuseum zeigt Technik der 1970er und 1980er Jahre – Ausprobieren gehört zum Konzept
Die Ausstellung weckt Nostalgie. Denn viele Besucher haben selbst einmal mit den Geräten gespielt oder gearbeitet.
OLDE BURG Ein Museum, in dem Besucher fast alle Ausstellungstücke anfassen dürfen? Ungewöhnlich, aber das ist das Konzept des Oldenburger Computermuseums. Vor fast zehn Jahren gründete Thiemo Eddiks dieses private Museum und hat über die Jahre – gemeinsam mit dem dafür gegründeten Verein – eine viel beachtete Ausstellung aufgebaut.
Besucher fühlen sich zurückversetzt in eine Zeit, in der Computer noch riesige Geräte waren, die in ihrer Rechenleistung gegen heutige Mobiltelefone kein Chance hätten. Aber sie wecken Nostalgie, weil sich viele noch sehr gut daran erinnern können, wie sie privat oder am Arbeitsplatz das ersten Mal ewig warten mussten, bis endlich ein Programm startete.
Das lässt sich nachempfinden, denn die Geräte in der Ausstellung können ausprobiert werden. Wer also ein paar DOS-Befehle testen oder einen Spieleklassiker wie Donkey Kong zocken möchte, ist im Computermuseum willkommen. Einmal im Monat ist zudem die Arcade- und Flipperhalle für die Besucher geöffnet.
Zum Computermuseum gibt es eine Multimedia-Führung mit Thiemo Eddiks. Diese und die vorherigen Teile über die anderen Oldenburger Museen finden Sie unter
P @ www. WZonline.de/oldenburger-museen