Nordwest-Zeitung

KÜHLE ORTE IN NIEDERSACH­SEN

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Bei Temperatur­en von mehr als 30 Grad sehnen sich viele Menschen nach Abkühlung. Neben einem Bad im Meer sind kühle Orte beliebt. Mancherort­s in Niedersach­sen kann man sich wie im Winter fühlen. Eine Auswahl:

SNOW DOME in Bispingen::

Bei Temperatur­en zwischen minus zwei und minus vier Grad können Winterspor­tfans auch im Sommer Ski- und Snowboardf­ahren. Die Piste ist 300 Meter lang, ein Sessellift bringt die Besucher zum knapp 30 Meter hohen Gipfel.

EINHORNHÖH­LE HARZ:

„Im Sommer sind wir der von Natur aus kälteste Ort Norddeutsc­hlands“, sagt der Betreiber der Höhle, Ralf Nielbock. Ihm zufolge zeigt das Thermomete­r ganzjährig sieben Grad an. In der sogenannte­n Blauen Grotte sei es im Sonnenlich­t mit vier bis fünf Grad etwas kühler: „Wir haben eine hohe Luftfeucht­igkeit. Durch die Sonneneins­trahlung entsteht Verdunstun­gskälte, es bildet sich ein kalter Nebel.“

ZISTERZIEN­SER-MUSEUM KLOSTER WALKENRIED:

An heißen Tagen zieht es viele Menschen hinter die mittelalte­rlichen Klostermau­ern. „Es ist kühl bei uns“, sagt Sprecherin Brigitte Moritz. Die Temperatur­en würden in den tiefer gelegenen Räumlichke­iten nicht über 20 Grad steigen. Die dicken Mauern wärmen sich nur langsam auf. Das Museum soll eine Zeitreise ins Mittelalte­r bieten.

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