Nordwest-Zeitung

Uni und Polizei forcieren Zusammenar­beit

Kooperatio­nsvertrag unterzeich­net – Innere Sicherheit zentrales Thema

- VON ANNA LISA OEHLMANN

OLDENBUR Unter anderem im Bereich der Inneren Sicherheit wollen die Zentrale Polizeidir­ektion Niedersach­sen (ZPD) und die Universitä­t Oldenbur zusammenar­beiten. Nun unterzeich­neten beide Parteien eine Kooperatio­nsvereinba­run auf unbestimmt­e Zeit. Dies teilte die Polizei am Freita mit.

Mitarbeite­r von Universitä­t und Polizei wollen emeinsam zum Beispiel ei ene, maß eschneider­te IT-Projekte entwickeln. Eines dieser Projekte ist „PreMAP“. Die Fachleute versuchen damit die vorhandene­n Einsatzmit­tel der Polizei zu verbessern oder zu schauen, wo neue an eschafft werden müssen. Ziele sind, die Sicherheit und die Einsatzfäh­i keit der Beamten zu verbessern.

Auch im Bereich Nachhalti keit arbeiten die Polizisten und die Wissenscha­ftler zusammen. Sie machen sich beispielsw­eise Gedanken darüber, wie der Schadstoff­ausstoß der Polizeiwa en verrin- ert werden kann. Die Polizei Niedersach­sen präsentier­t sich inzwischen bundesweit führend bei der Einführun und Umsetzun alternativ­er Antriebe im Bereich E-Mobilität, so die ZPD. Ein weiteres, erfol reiches An ebot einer sicheren Kommunikat­ionslösun sei der so enannte Niedersach­sen-Messen er (NiMes).

Die Polizei könne besonders von den Er ebnissen des Masterstud­ien an s „Innovation­smana ement und Entreprene­urship“profitiere­n. „Forschun ser ebnisse bele en eindeuti , dass die Fähi keit zur Innovation wesentlich von hoch motivierte­n und qualifizie­rten Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn abhän t“, sa te Dr. Klaus Fichter, Professor für Innovation­smana ement und Nachhalti keit.

„Wir sind uns schon jetzt sicher, dass unsere Kooperatio­n schon bald erste Früchte tra en wird“, sa te Polizeiprä­sidentin Christiana Ber , die den Vertra ebenso wie Fichter unterschri­eb.

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