Uni und Polizei forcieren Zusammenarbeit
Kooperationsvertrag unterzeichnet – Innere Sicherheit zentrales Thema
OLDENBUR Unter anderem im Bereich der Inneren Sicherheit wollen die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD) und die Universität Oldenbur zusammenarbeiten. Nun unterzeichneten beide Parteien eine Kooperationsvereinbarun auf unbestimmte Zeit. Dies teilte die Polizei am Freita mit.
Mitarbeiter von Universität und Polizei wollen emeinsam zum Beispiel ei ene, maß eschneiderte IT-Projekte entwickeln. Eines dieser Projekte ist „PreMAP“. Die Fachleute versuchen damit die vorhandenen Einsatzmittel der Polizei zu verbessern oder zu schauen, wo neue an eschafft werden müssen. Ziele sind, die Sicherheit und die Einsatzfähi keit der Beamten zu verbessern.
Auch im Bereich Nachhalti keit arbeiten die Polizisten und die Wissenschaftler zusammen. Sie machen sich beispielsweise Gedanken darüber, wie der Schadstoffausstoß der Polizeiwa en verrin- ert werden kann. Die Polizei Niedersachsen präsentiert sich inzwischen bundesweit führend bei der Einführun und Umsetzun alternativer Antriebe im Bereich E-Mobilität, so die ZPD. Ein weiteres, erfol reiches An ebot einer sicheren Kommunikationslösun sei der so enannte Niedersachsen-Messen er (NiMes).
Die Polizei könne besonders von den Er ebnissen des Masterstudien an s „Innovationsmana ement und Entrepreneurship“profitieren. „Forschun ser ebnisse bele en eindeuti , dass die Fähi keit zur Innovation wesentlich von hoch motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abhän t“, sa te Dr. Klaus Fichter, Professor für Innovationsmana ement und Nachhalti keit.
„Wir sind uns schon jetzt sicher, dass unsere Kooperation schon bald erste Früchte tra en wird“, sa te Polizeipräsidentin Christiana Ber , die den Vertra ebenso wie Fichter unterschrieb.