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WEYHE/TMN Home Staging, das professionelle Herrichten des Gebäudes nur für den Verkauf, soll das Potenzial einer Immobilie zum Vorschein bringen, erklärt Iris Houghton, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign.
Bei ihrer Arbeit überlassen Home Stager nichts dem Zufall, um für den Verkäufer den bestmöglichen Preis zu erzielen. Auftraggeber sind Privatleute, Makler und Bauträger, aber auch immer mehr Anbieter von Mietwohnungen, Gewerberäumen, Ferienhäusern und Wohnungen auf Zeit.
„Wir wollen die Fantasie anregen und zeigen, was möglich ist“, erklärt Houghton. Daher richten Home Stager die Räume nicht nach Wünschen der Verkäufer, sondern mit Blick auf die Interessenten ein. Die passenden Bilder, Handtücher und Lampenschirme entnehmen sie ihrem eigenen Fundus.
Home-Staging ist kein geschützter Begriff. Es wird von Architekten, Inneneinrichtern, Maklern, Bauträgern und Seiteneinsteigern angeboten. Verkäufer sollten den beruflichen Hintergrund sowie Zusatzqualifikationen erfragen und auf Referenzen und Arbeitsproben achten. Bei einer aufgerufenen Summe von 100 000 Euro kann die Objekt-Inszenierung also zwischen 1000 und 3000 Euro kosten – auch im Fall eines Nicht-Verkaufs.
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