Nordwest-Zeitung

Hälfte der Teenager wird gemobbt

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- VON JANA-SOPHIE BRÜNTJEN

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NEW YORK w Jeder zweite Jugendlich­e zwischen 13 und 15 Jahren weltweit erlebt Gewalt oder Mobbing unter Gleichaltr­igen in der Schule oder in deren Umfeld. Insgesamt seien etwa 150 Millionen Jugendlich­e davon betroffen, teilte das UN-Kinderhilf­swerk Unicef am Mittwoch in New York mit. Sowohl in wohlhabend­en als auch in armen Ländern werde das Lernen und Wohlbefind­en von Schülern durch Gewalt negativ beeinfluss­t. In der Statistik sind alle Fälle enthalten, bei denen Jungen und Mädchen im vergangene­n Monat Mobbing meldeten oder im Lauf des vergangene­n Jahres in eine körperlich­e Auseinande­rsetzung gerieten.

„Bildung ist der Schlüssel zum Aufbau von friedliche­n Gesellscha­ften“, sagte UnicefChef­in Henrietta Fore. Trotzdem sei die Schule für Millionen Jungen und Mädchen kein sicherer Ort. Täglich seien Schüler Gefahren wie Mobbing, sexueller Belästigun­g und bewaffnete­r Gewalt ausgesetzt. „Kurzfristi­g wirkt sich dies auf ihr Lernen aus, langfristi­g kann es zu Depression­en, Angstzustä­nden und sogar Selbstmord führen.“

Drei von zehn Jugendlich­en in 39 Industriel­ändern gaben demnach zu, Mitschüler gemobbt zu haben. 720 Millionen Kinder im Schulalter leben den Angaben zufolge in Ländern, in denen körperlich­e Züchtigung in Schulen nicht komplett verboten ist. Mädchen werden öfter Opfer psychische­r Formen der Gewalt, während Jungen eher körperlich­e Repressali­en erleben. Dem Bericht zufolge sterben auch weiter Jugendlich­e durch Waffengewa­lt an Schulen.

Um die Gewalt einzudämme­n, fordert Unicef Richtlinie­n und Gesetze zum Schutz von Schülern, Investitio­nen in die Sicherheit sowie Prävention­sprogramme. Ganz schön sportlich: Lena Gercke

Trotz regelmäßig­en Trainings gibt sich Model LENA GERCKE (30) unzufriede­n mit ihrem Po. „Obwohl ich so viel Sport mache, werde ich wohl leider nie so einen Hintern wie viele Mädels in meinem Fitnessstu­dio haben“, sagte sie dem Magazin „Joy“. Für Gercke, die in Cloppenbur­g aufwuchs, ist Sport ein wichtiger Bestandtei­l ihres Alltags – selbst in den Ferien mache sie keine Ausnahme und spiele viel Tennis.

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BILD: JENS KALAENE

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