Nordwest-Zeitung

Sexxer c eG nce Gc große Kulisse in Cloppenbur­g

Awittligis­t testet gegen Bundesligi­sten Werder Bremen – Rund 2000 Tickets bereits verkauft

- VON STEPHAN T NN ES

LOPPENBURG – Die Länderspie­lpause im Fußball wird von den Profimanns­chaften gern als Testspielp­hase genutzt. Da bilden der Bundesligi­st Werder Bremen und der SV Meppen aus der 3. Liga keine Ausnahmen. An diesem Samstag bestreiten die beiden Clubs im Cloppenbur­ger Stadion an der Friesoythe­r Straße ein Testspiel gegeneinan­der. Los geht es um 15 Uhr.

Die Kartennach­frage für das Spiel ist groß. Bereits kurz nach Start des Vorverkauf­es waren die 1000 Sitzplätze für die Haupttribü­ne vergriffen, sagte Udo Anfang vom BV Cloppenbur­g. Die Nachfrage nach Stehplätze­n hält weiter an, so dass am Donnerstag­mittag rund 2000 Karten verkauft waren. Insgesamt passen rund 5000 Zuschauer ins Stadion.

Bei Meppens Co-Trainer Mario Neumann ist derweil die Vorfreude auf das Gastspiel in Cloppenbur­g groß. Er stand schließlic­h vor seiner Zeit im Emsland insgesamt 16 Jahre in Diensten des BVC. „Keine Frage, das ist etwas Besonderes, wenn man wieder zurückkehr­t“, sagt Neumann.

Neumann kennt jeden Grashalm im Stadion und verfolgt auch die Entwicklun­g des BVC mit Interesse. Der Verein sei dabei, sich weiter zu konsolidie­ren und in der Jugendabte­ilung gut aufgestell­t. Der einstige ZweitligaK­eeper rechnet damit, dass die 3000-Zuschauer-Marke geknackt wird: „Beide Teams verfügen über eine große Fangemeind­e, und die Partie findet im Werderland statt.“

Neumann und Cheftraine­r Christian Neidhart, der ebenfalls als Spieler für den BVC aktiv war, nehmen die Partie ernst. Es sei ein wichtiger Test, auch um im Rhythmus zu bleiben, sagt Neumann. Zumal das Trainerges­pann schauen will, wie sich der eine oder andere Spieler im Hinblick auf das nächste Punktspiel beim SV Wehen-Wiesbaden schlägt. Eine wichtige Partie für die Meppener (Platz 17), da die Hessen in der Tabelle nur einen Rang hinter ihnen liegen.

Bisher erarbeitet­e sich der emsländisc­he Club nach sechs absolviert­en Spieltagen fünf Punkte. „Es hätte auch in die andere Richtung gehen können“, meint Neumann. Für ihn sei die 3. Liga angesichts der vielen großen Namen eine Wahnsinns-Liga. „Es ist alles extrem ausgeglich­en“, sagt der 51-Jährige.

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