Sexxer c eG nce Gc große Kulisse in Cloppenburg
Awittligist testet gegen Bundesligisten Werder Bremen – Rund 2000 Tickets bereits verkauft
LOPPENBURG – Die Länderspielpause im Fußball wird von den Profimannschaften gern als Testspielphase genutzt. Da bilden der Bundesligist Werder Bremen und der SV Meppen aus der 3. Liga keine Ausnahmen. An diesem Samstag bestreiten die beiden Clubs im Cloppenburger Stadion an der Friesoyther Straße ein Testspiel gegeneinander. Los geht es um 15 Uhr.
Die Kartennachfrage für das Spiel ist groß. Bereits kurz nach Start des Vorverkaufes waren die 1000 Sitzplätze für die Haupttribüne vergriffen, sagte Udo Anfang vom BV Cloppenburg. Die Nachfrage nach Stehplätzen hält weiter an, so dass am Donnerstagmittag rund 2000 Karten verkauft waren. Insgesamt passen rund 5000 Zuschauer ins Stadion.
Bei Meppens Co-Trainer Mario Neumann ist derweil die Vorfreude auf das Gastspiel in Cloppenburg groß. Er stand schließlich vor seiner Zeit im Emsland insgesamt 16 Jahre in Diensten des BVC. „Keine Frage, das ist etwas Besonderes, wenn man wieder zurückkehrt“, sagt Neumann.
Neumann kennt jeden Grashalm im Stadion und verfolgt auch die Entwicklung des BVC mit Interesse. Der Verein sei dabei, sich weiter zu konsolidieren und in der Jugendabteilung gut aufgestellt. Der einstige ZweitligaKeeper rechnet damit, dass die 3000-Zuschauer-Marke geknackt wird: „Beide Teams verfügen über eine große Fangemeinde, und die Partie findet im Werderland statt.“
Neumann und Cheftrainer Christian Neidhart, der ebenfalls als Spieler für den BVC aktiv war, nehmen die Partie ernst. Es sei ein wichtiger Test, auch um im Rhythmus zu bleiben, sagt Neumann. Zumal das Trainergespann schauen will, wie sich der eine oder andere Spieler im Hinblick auf das nächste Punktspiel beim SV Wehen-Wiesbaden schlägt. Eine wichtige Partie für die Meppener (Platz 17), da die Hessen in der Tabelle nur einen Rang hinter ihnen liegen.
Bisher erarbeitete sich der emsländische Club nach sechs absolvierten Spieltagen fünf Punkte. „Es hätte auch in die andere Richtung gehen können“, meint Neumann. Für ihn sei die 3. Liga angesichts der vielen großen Namen eine Wahnsinns-Liga. „Es ist alles extrem ausgeglichen“, sagt der 51-Jährige.