Erschmelzung von OLB und BKB perfekt
Jetzt auch formaler Vollzug – OLB-Logo an BKB-Stammsitz angebracht
OLDENBURG/BREMEN/JSM – Die Verschmelzung von Oldenburgischer Landesbank (OLB) und Bremer Kreditbank (BKB) ist nun endgültig perfekt. Mit der Eintragung ins Handelsregister zum 31. August sei die Verschmelzung auch formal vollzogen, teilte eine OLBSprecherin jetzt auf Anfrage mit.
Ein sichtbares Zeichen für die neue Zeitrechnung zeigt sich bereits am bisherigen Stammsitz der ehemaligen BKB an der Wachtstraße in Bremen. Handwerker haben das Logo der Oldenburgischen Landesbank AG mit den drei auf grünem Grund stehenden weißen Buchstaben „OLB“in dieser Woche an der Außenwand des Gebäudes angebracht.
„Der Wechsel des Logos steht symbolisch für den Aufbruch in eine neue Ära“, sagte der neue OLB-Vorstandsvorsitzende Axel Bartsch. „Aus BKB ist OLB geworden: Aus zwei sehr guten Banken geht eine noch bessere hervor.“
Nach Angaben der OLB soll perspektivisch an der Wachtstraße der größte Einzelstandort der Bank, gemessen an der Zahl der Kunden, die von hier aus künftig betreut werden, entstehen. Die seit 2009 in Bremen befindliche OLB-Niederlassung am Wall, die auf Firmenkunden spezialisiert war, wird geschlossen. OLBKunden und Betreuer würden künftig an der Wachtstraße ihren neuen Platz finden.
Die BKB hatte sich 2017 die Mehrheit an der OLB gesichert. Ende Mai hatten die Bremer dann noch die Anteile der verbliebenen Minderheitsaktionäre übernommen. Im August hatten die beiden Institute die Verschmelzung bekanntgebeben. Die beiden Häuser treten künftig unter der Marke „OLB“auf. Sitz des Instituts ist Oldenburg. Zur Finanzgruppe gehört auch noch das Bankhaus Neelmeyer, das auch künftig unter diesem Namen auftreten wird.