Nordwest-Zeitung

Zum Jubiläum kommen jede Menge Stars

Seit 25 Jahren prägt das Filmfest die Stadt – Kulturelle Leckerbiss­en

- VON MELANIE JÜLISCH

Das sollte niemand verpassen: Auch in diesem Jahr gibt es wieder die besten Live-Reportagen, Interviews und Fotos vom Oldenburge­r Filmfest auf

NWZonline.de/filmfest Wenn sich zum 25. Mal der Filmfestvo­rhang öffnet, dann wird nicht nur Filmfestgr­ünder Torsten Neumann über dieses Jubiläum sehr erfreut sein, sondern garantiert auch zahlreich Regisseure, Schauspiel­er und alle Freunde des Festivals, die es über all die Jahre begleitet haben. Und natürlich haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche bekannte Gäste ihr Kommen zugesagt, darunter viele Berühmthei­ten aus dem In- und Ausland. Denn keine Frage, seinen mittlerwei­le unvergleic­hlichen Ruf verdankt das Filmfest nicht nur der besonderen Auswahl erlesener Filmkunst, sondern auch seinem internatio­nalen Charakter. So ist die Stadt zu einem Pilgerort für zahlreiche Filmemache­r, die gemeinsam die unabhängig­e Filmkunst zelebriere­n, geworden. Besonderes Highlight wie in jedem Jahr: Das Eintreffen der Stars am roten Teppich, wo jede Menge Fans und Schaulusti­ge warten, um sie gebührend zu empfangen.

Die Internatio­nalität spielt in diesem Jahr erstmals auch beim Eröffnungs­film eine Rolle. Wurden in der Vergangenh­eit nur deutsche Neuerschei­nungen präsentier­t, widmet sich das Filmfest dieses Mal einer russischen Produktion: Der Film „Unforgiven“ist eine Produktion der Big Cinema House, die in Oldenburg nach den Aufführung­en beim Shanghai Internatio­nal Film Festival und dem Filmfest in Moskau seine europäisch­e Premiere feiern wird. Dabei sein wird auch Regisseur Sarik Andreasyan, der in Russland schon seit Langem für seine Regiekunst gefeiert wird.

Das diesjährig­e Line-up beinhaltet erneut Veteranen, Newcomer und vielverspr­echende zweite Projekte von aufstreben­den Filmemache­rn. Verschiede­ne Premierenh­ighlights verspreche­n ein cineastisc­hes Vergnügen, beispielsw­eise die Weltpremie­re „Angst in meinem Kopf“von Thomas Stiller, die Europaprem­iere „Ray meets Helen“von Alan Rudolph mit Oscarpreis­träger Keith Carradine oder die internatio­nale Premiere „Write when you get work“von Stacy Cochran. Die Geschichte der bereits mit dem Oldenburge­r Tribute geehrten Stacey Cochran erzählt von Geld, Unheil und Ansprüchen, wurde von OscarGewin­ner Robert Elswit gefilmt und sollte absolut nicht verpasst werden – genauso wie alle anderen der insgesamt 56 Beiträge, darunter zwölf Kurzfilme, während des 25. Oldenburge­r Filmfestiv­als.

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BILD: FILMFEST OLDENBURG Begeistert­e im vergangene­n Jahr nicht nur die Zuschauer: der deutsche Schauspiel­er Moritz Bleibtreu.
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