Start ins Studentenleben
1922 Erstsemester an der Universität Oldenburg begrüßt
Gerlinde Domininghaus – Schöner Staub, Fotografie (bis 30. Oktober)
Luise Niemeyer – Zum Gedenken, Kompositionen mit Zeichnungselementen sowie Öl-, Sand- und Acrylmalerei (bis 30. November)
Claudia Rempel, Silke Wolf und Carola Bührmann – Das AEG-Gelände in Kreyenbrück, Fotografie (bis 31. Januar)
Sonia Jakuschewa und Jan Koblasa – Der weite Weg II, Malerei und Skulptur (bis 24. Oktober)
Werner Schieleit – Chor und St. Ansgar, Radierungen und bearbeitete Fotografien (bis 21. Dezember)
Oldenburger Photo-Amateure – Lichtspiele, Fotografie (bis 11. November)
Dauerausstellungen „Aquarium Oldenburg“, „Naturalien-Cabinett“, „Moor“, „Geest“; Sonderausstellung „Unseren Insekten ganz nah“, großformatige Detailfotografien (bis 27. Januar); 12.30 bis 12.45 Uhr:„Leckerbissen fürs Hirn“, Gespräch mit dem Museumsteam
8. Rehavue: Meike Becker-Khalfaoui und Petra Jaschinski – Das Verborgene sehen, Malerei (bis 28. Februar)
Schirin Khorram – Rock Ikonen, Porträts in Mischtechnik (bis 15. November)
Sabine Kortenhaus: Holz - Papier - Leben, Holzdrucke (bis 23. November)
„Hund, Katze, Maus. Tierdarstellungen von Horst Janssen aus der Sammlung“, Holzschnitte, Radierungen, Lithographien, Aquarelle, Federund Farbstiftzeichnungen (verlängert bis 18. November), und „finde alles – suche nichts. kleine und große Werke von Monika Bartholomé“, Zeichnung (bis 25. November)
„Bücherschätze bewahren! Sammlungen in der Landesbibliothek Oldenburg“, und „Die Originalhandschrift des Oldenburger Sachsenspiegels von 1336“, illustrierte Handschrift (beide: bis 20. Oktober) 10 bis 18 Uhr, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Augusteum, Elisabethstraße 1: Galerie „Alte Meister“, Sammlung italienischer, niederländischer, französischer und deutscher Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert (Dauerausstellung); Prinzenpalais, Damm 1: Galerie „Neue Meister“, Sammlungen Bildender Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts (Dauerausstellung), und Kabinettschau „Jan Oeltjen – Druckgrafik“(bis 21. Oktober)
Dauerausstellung „Großbürgerliches Wohnen“; Sonderausstellungen „Crossover: Marina Schulze und Helmut Lindemann – Illusion und Wirklichkeit“, Malerei und kinetische Skulpturen, und Tim Thyzel – Watercolors, Fotografie, Aquarellmalerei (beide: bis 28. Oktober)
Ergebnisse der Ferienpassaktion „Fototag 2018“und zweier Mangaworkshops, Fotografie und Mangas (bis Ende 2018)
Hieke Veenstra – Grenzen, Zeichnungen, Gouachen und Radierungen (bis 21. Oktober)
Martin Koroscha und Christina Völker – Somewhere, Malerei (bis 28. Oktober)
Armin Weinbrenner – Neue Werke, Arbeiten auf Leinwand, Holz, Acryl und Papier (bis 2. November)
Im Rahmen der Orientierungswoche wurden die Studierenden im Audimax empfangen. Eine Eröffnungsfeier bildete dabei den Auftakt.
OLDENBURG – Ganze zwei Mal platzte der größte Hörsaal der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg heute aus allen Nähten. Für die beinahe 2000 Erstsemester, die in dieser Woche ihr Studium beginnen, wurde die obligatorische Eröffnungsfeier gleich doppelt veranstaltet.
Mit einem kräftigen „Moin zusammen!“begrüßte der gebürtige Westfale und ScienceSlammer Jens-Steffen Scherer die Neuankömmlinge. „Bereits nach zwei Jahren bin ich ein echtes Nordlicht geworden“, so der Student der Neurowissenschaften, der an diesem Tag durch das einstündige Programm leitete.
Neben der Big Band der Uni, in der 18 Studenten für einen beschwingten Auftakt sorgten, gab es auch Tipps von den neuen Kommilitonen per Video-Botschaft: „Ganz viel schlafen, denn ihr müsst ganz viele Hausarbeiten schreiben!“hieß es da etwa. Doch auch auf die ab sofort nötige Ordnung wurden die „Erstis“hingewiesen, sonst könnte das am Ende des Semester auch mal ganz schön in die Hose gehen.
Dass sowohl die Uni als auch die Stadt Oldenburg einiges zu bieten haben, betonte Prof. Dr. Esther Ruigendijk, Vizepräsidentin für wissenschaftlichen Nachwuchs, in ihrer Empfangsrede. Man finde am Campus nicht nur die besten Voraussetzungen, um zu einem „akademisch kompletten Menschen“zu werden, sondern die Uni biete auch die „erwiesenermaßen beste Datingplattform“.
Mit insgesamt rund 16 000 Studierenden bieten sich zumindest genügend Kontaktmöglichkeiten. Aus mittlerweile 110 verschiedenen Ländern rekrutiert sich die Studentenschaft, die derzeit etwa 1000 internationale Studierende zählt.
Die nun laufende Orientierungswoche bietet den Neuund Alt-Oldenburger Studenten ein vielseitiges Programm: von einer Campusparty mit einem Live-Auftritt des HipHop-Sängers Curse am Mittwochabend in der Aula der Uni, über Kneipenabende bis hin zu Kursangeboten zum Studieneinstieg, in denen die Erstsemester Hilfe von ihren Kommilitonen in Anspruch nehmen können, ist alles dabei.
Neben dem umfangreichen Auftaktprogramm hält die Universität mit über 70 Sportkursen im Hochschulsport, dem Unikino, dem Campusradio, dem Unikum und der legendären Studentenkneipe „Pinte“jedenfalls ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten für den neuen Alltag bereit.
Dass der Einstieg allerdings nicht immer rosig verläuft, musste Luca Neuenfeld (19) aus Emden feststellen. Seit mehr als einem Monat ist er auf Wohnungssuche und war mitunter „einer von hundert Interessenten“bei Wohnungsbesichtigungen. „Zum Glück kann man aus Emden pendeln, aber auf Dauer ist das natürlich keine Lösung.“