Geldtransport-Räuber machten keine Beute
Teil des Geldes am Tatort zurückgelassen – ;est liegt im Fluchtwagen
Ziehung Sonntag:
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Plus 5:
79790 BERLIN – Dümmer als die Polizei erlaubt: Bei dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin sind die Täter offensichtlich leer ausgegangen. Einen Teil des Geldes hatten die Räuber schon direkt am Tatort verloren, den Rest ließen sie im abgestellten Fluchtwagen liegen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. „Inzwischen sind die Ermittler sicher, dass die Täter keine Beute gemacht haben“, hieß es. In der Nacht zum Sonntag wurde auch ein zweites Fluchtauto gefunden, ebenfalls im Stadtteil Kreuzberg.
Mehrere maskierte und beFlucht waffnete Täter hatten am Freitagmorgen nahe dem Alexanderplatz einen Geldtransporter gestoppt und mehrere Geldkisten erbeutet. Eine Kiste ließen sie zurück. Auf ihrer schossen sie auf ein Polizeiauto, das sie verfolgte, und bauten mehrere Unfälle. Verletzt wurde niemand.
Die Täter hatten den Geldtransporter mit zwei Autos eingekeilt und ihn so zum Anhalten gebracht. Die „Berliner Zeitung“schrieb unter Hinweis auf einen 39-jährigen Zeugen, aus jedem der beiden Autos seien zwei Leute ausgestiegen. „Zwei sind zielgerichtet nur an das Heck gegangen mit einem riesigen Brecheisen und einer Kettensäge“, zitiert die Zeitung den Zeugen. „Währenddessen haben zwei Leute aus dem anderen Auto die Geldboten mit Kalaschnikows in Schach gehalten.“