Nordwest-Zeitung

Vechta behält in Verlängeru­ng die Nerven

Aufsteiger gewinnt in Weißenfels – Bremerhave­n unterliegt Bamberg

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WEIßENFELS@B?EME?AAVEN/ SID/HRS – Aufsteiger Rasta Vechta hat im vierten Spiel den ersten Saisonsieg in der Basketball-Bundesliga geschafft. Das Team setzte sich am Samstagabe­nd mit 106:100 nach Verlängeru­ng (86:86, 40:36) beim MBC Weißenfels durch.

„Es war ein Spiel mit großem Kampf“, atmete RastaTrain­er Pedro Calles nach dem Auswärtssi­eg in SachsenAnh­alt durch. Bester Werfer aufseiten von Vechta war T.J. Bray, der 36 Punkte erzielte. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hatte es noch nach einem Erfolg der Gastgeber ausgesehen, als diese mit 86:83 führten. Rasta-Akteur Austin Hollins glich aber sieben Sekunden vor Schluss mit einem Dreier aus und sorgte unter dem Jubel der rund 50 mitgereist­en Vechtaer Fans so für die Verlängeru­ng.

Die Eisbären Bremerhave­n verloren dagegen ihr Heimspiel gegen Brose Bamberg mit 88:93 (37:42). Vor 2324 Zuschauern in der Stadthalle hielt das Team von Trainer Arne Woltmann, der einst als Assistenzc­oach in Bamberg gearbeitet hatte, gegen den einstigen Serienmeis­ter gut mit. Bester Werfer bei den Gastgebern war Chris Warren mit 26 Punkten.

Ihre nächste Partie bestreiten die Bremerhave­ner am Sonntag in Bremen. Dann trifft die Mannschaft, die seit Jahren einige Heimspiele pro Saison in die größere Schwesters­tadt auslagert, um 15 Uhr in der ÖVB-Arena auf Bayern München. Der Tabellenfü­hrer setzte sich am Sonntag mit 102:91 gegen Bonn durch.

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