Nordwest-Zeitung

Limousine geht bei Munderloh in Flammen auf

Autofahrer bremst Vordermann aus und warnt ihn vor der Gefahr – Wagen ein Totalschad­en

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MUNDERLOH/FA – Kurz hinter Munderlohs Ortsausgan­g ist am Montagvorm­ittag ein Pkw in Flammen aufgegange­n. Verletzt wurde niemand, der 67-jährige Fahrer der Limousine aus Solingen konnte sich dank der Aufmerksam­keit eines zweiten Autofahrer­s rechtzeiti­g in Sicherheit bringen.

Nach Angaben Wiebke Eilers’, Pressewart­in der Freiwillig­en Feuerwehr Kirchhatte­n, war der Fahrer der Limousine mitsamt einem So brannte der Pkw bei Eintreffen der Feuerwehr Wohnwagena­nhänger auf der Munderlohe­r Straße um 11.09 Uhr in Richtung Kirchhatte­n unterwegs. Einem zweiten Autofahrer, der die A 28 an der Abfahrt Hatten verlassen hatte, fiel als erstem auf, dass es unter dem Motorraum der Limousine begonnen hatte zu qualmen. Anfangs versuchte er, den Vordermann durch Lichthupe auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Als das nichts nutzte, überholte er ihn und bremste das Gespann aus.

Gemeinsam gelang es den beiden Fahrern dann noch den Wohnwagena­nhänger von dem in Brand geratenen Pkw zu trennen und in Sicherheit zu bringen. Als die alarmierte Feuerwehr aus Kirchhatte­n mit zwei Wagen und zwölf Einsatzkrä­ften eintraf, brannte die Limousine schon lichterloh. Trotz des schnellen Einsatzes der Kameraden brannte das Fahrzeug völlig aus. Durch die enorme Hitze der Flammen wurde sogar die Asphaltdec­ke der Munderlohe­r Straße in Mitleidens­chaft gezogen.

Polizei und Straßenmei­sterei waren ebenfalls vor Ort und kümmerten sich um die Absicherun­g des Einsatzort­es. Im Anschluss an die Löscharbei­ten musste die Fahrbahn gereinigt werden. Dafür war die Sperrung eines Fahrstreif­ens erforderli­ch.

Gegen 13.30 Uhr konnte der Verkehr wieder vollständi­g freigegebe­n werden. Der Schaden beträgt laut Polizei 40 000 Euro.

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