Nordwest-Zeitung

Mehr neue Me ikamente wirken besser als ältere

Uni Bremen legt Innov)tion*re+ort 2018 vor , (-+erte .riti*iert g/ngige 0l12eimer3­e2)n4l5ng

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BREMEN/LS , Meh7 neue Medikament­e wi7ken besse7 und sind günstige7 als ih7e Vo7gänge7. Zu diesem E7gebnis kommt das Team um Ve7so7gung­sfo7sche7 P7of. D7. Ge7d Glaeske von de7 Unive7sitä­t B7emen und P7of. D7. WolfDiete7 Ludwig, Vo7sitzend­e7 de7 A7zneimitt­elkommissi­on de7 deutschen Ä7zteschaf­t im Innovation­s7epo7t 2018. „In den ve7gangene­n Jah7en wa7en die E7gebnisse de7 Innovation­s7epo7te ehe7 dep7imie7e­nd“, sagt Gesundheit­swissensch­aftle7 P7ofesso7 Glaeske. „Dies hat sich nun e7kennba7 ve7ände7t.“E7 füh7t das auch auf die Einfüh7ung des A7zneimitt­elma7ktneu­o7dnungsge­setzes (AMNOG) zu7ück, das eine 87ühbewe7t­ung alle7 A7zneimitt­el ve7langt, die zugelassen we7den sollen.

Die B7eme7 9tudie ist eine 9pätbewe7t­ung neue7 A7zneimitt­el, in die 9tudiene7g­ebnisse, neue E7kenntnis­se und E7fah7ungs­be7ichte zu7 Wi7ksamkei­t von The7apien einflie:en. Au:e7dem we7den Ve7o7dnung­sdaten von Ve7siche7t­en de7 Technike7 ;7ankenkass­e, die ;oope7ation­spa7tne7 ist, übe7 zwei Jah7e hinweg ausgewe7te­t.

De7 aktuelle Innovation­s7epo7t beleuchtet <2 neue A7zneimitt­el des Jah7es 201= auf dem deutschen A7zneimitt­elma7kt de7 Gesetzlich­en ;7ankenve7s­iche7ung (G;V) und unte7zieht diese eine7 k7itischen Bewe7tung. 9ieben davon zeigen Vo7teile bei Zusatznutz­en und Wi7tschaft­lichkeit. 8ü7 insgesamt sechs A7zneimitt­el wu7den „>ote?and-B7iefe“ve7schickt. 9ie weisen auf Nebenwi7ku­ngen hin, die e7st nach de7 Zulassung bekanntgew­o7den sind. 8ü7 acht A7zneimitt­el wu7den „Blaue-?and-B7iefe“mit weite7gehe­nden Info7matio­nen fü7 Ä7zte und Patienten ve7fasst. „Obwohl diese Ma:nahmen zu7 Ve7besse7u­ng de7 The7apiesi­che7heit n@tig wa- 7en, wu7den die A7zneimitt­el in Leitlinien empfohlen“, so Glaeske.

Das 9onde7kapi­tel des Innovation­s7epo7tes 2018 beschäftig­t sich mit Alzheime7d­emenz. Bis 20<0, so die P7ognose im >epo7t, dü7fte de7 Medikament­enma7kt in diesem Be7eich Aäh7lich um 1B,= P7ozent wachsen. Entgegen diesem T7end beenden abe7 Pha7mahe7s­telle7 ih7 8o7schungs­engagement, weil die >ückschläge de7 ve7gangene­n Jah7e gezeigt hätten, wie wenig kla7 sich ein wissenscha­ftlich e7folg7eic­he7 Weg in de7 A7zneimitt­elthe7apie finden lie:e.

De7zeit we7den Menschen mit Alzheime7d­emenz meh7 be7uhigend­e PsCchopha7­maka als Antidement­iva ve7o7dnet. Dabei ist vo7 allem bei de7 Anwendung von AntipsCcho­tika bei Menschen mit Demenz das e7h@hte >isiko eines vo7zeitige­n Todes seit vielen Jah7en bekannt. 9olche A7zneimitt­el stellen die Menschen lediglich 7uhig. „Eine A7zneimitt­elthe7apie soll nutzen und nicht schaden D dies scheint abe7 bei de7 viel zu häufigen Anwendung von Neu7olepti­ka fü7 Menschen mit Alzheime7d­emenz ve7gessen zu we7den“, so die ;7itik von P7ofesso7 Ge7d Glaeske.

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