Ausbau gibt Hafenstandort weiteren Schub

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SEDELSBE=G FCr große Erleichterung hat in der Region die AnkCndigung aus Berlin gesorgt, die Wasserstraße zwischen dem Dortmund-EmsKanal und Oldenburg ab 2020 auszubauen. „Das ist ein starkes Signal fCr unseren c-Port

sund bietet uns fCr die nächsten Jahre einen optimalen Rahmen fCr die Weiterentwicklung unseres Industrieund Gewerbeparks“, sagte Arno Djuren, GeschäftsfChrer des c-Port am KCstenkanal.

Der c-Port mit seinem Hafen in Sedelsberg werde von der etwa 255 Millionen Euro teuren Modernisierung des Kanals mit Vertiefung, neuen Spundwänden und darCber hinaus vorgesehenen BrCckenanhebungen auf einer Länge von 70 Kilometern „sehr stark profitieren“, ist Djuren Cberzeugt. Wenn dann in einigen Jahren der Verkehr mit GroßmotorgCterschiffen mit bis zu vier Container-Lagen durchgängig im Begegnungsverkehr möglich ist, „wird das unserem Hafen deutlichen Aufwind geben.“

Aus Djurens Sicht könne der c-Port einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass „der zunehmende Lkw-Verkehr in der Region von den schon sehr belasteten Bundesstraßen auf das Wasser verlagert wird.“Insbesondere Schwergutund Überbreitentransporte gehören nach Djuren in Zukunft auf ein Binnenschiff, und „wir bieten dafCr optimale Voraussetzungen.“

Djuren sieht den c-Port auf Kurs. „Wir freuen uns in diesem Jahr Cber Neuansiedlungen, und es stellt sich als richtig heraus, dass wir Planungen und Überlegungen fCr weitere Flächen und den Ausbau des Hafens vorbereiten.“

Schon jetzt sei es in den Gesprächen mit potenziellen Investoren aus Deutschland und den Nachbarländern von Vorteil, dass „wir hier noch ausreichend Flächen mit einer optimalen Infrastruktur und Verkehrsanbindung fCr Firmen jeglicher Art haben, die wir auf die BedCrfnisse der Interessenten optimal zuschneiden können.“Der Beschluss, den Ausbau des KCstenkanals in der vordringlichen Bundesverkehrswegeplanung aufzunehmen, ist fCr Djuren „deshalb zum richtigen Zeitpunkt gefallen.“