Nordwest-Zeitung

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VW in Niedersach­sen weiter unangefoch­ten vorn – EWE im Nordwesten an der Spitze

- VON JÖRG SCHÜRMEYER

Enercon bleibt in der Re: gion auf dem zweiten Rang. Neu in die Top: 100 schaffte es eine Fir: ma aus dem Saterland.

HANNOVER/OLDENBURG/AURICH – Kontinuitä­t an der Spitze, ein Aufsteiger aus dem Ammerland und zwei Neulinge aus Aurich und dem Saterland: So lassen sich die Ergebnisse der am Mittwoch veröffentl­ichten Studie der NordLB zu den 100 größten Unternehme­n Niedersach­sens zusammenfa­ssen.

Auch 2017 in der Umsatzrang­liste weiter unangefoch­ten an der Spitze stand Volkswagen. Der Autobauer aus Wolfsburg konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 230,7 Milliarden Euro steigern. Der Anteil des VW-Konzerns an der gesamten Umsatzsumm­e aller 100-Top-Firmen im Land macht 53 Prozent – und damit mehr als die Hälfte – aus.

Keine Veränderun­gen gab es auch auf den Plätzen zwei bis fünf. Hinter VW belegt der Autozulief­erer Continenta­l (Hannover) Rang zwei, vor dem Touristik-Unternehme­n TUK (Hannover), dem Stahl- Die Top-10 komplettie­ren der Drogerieri­ese Rossmann, das Deutsche Milchkonto­r (DMK) und weiter auf Rang zehn der Auricher Windenergi­eanlagenba­uer Enercon.

Wie im Vorjahr schafften es 15 Unternehme­n aus dem Raum Oldenburge­r Land/Ostfriesla­nd in die Top-100. Spürbar nach unten von Rang 21 auf 27 ging es in der Rangliste für die Leeraner Handelsgru­ppe Bünting. Dagegen machte die Molkerei Ammerland (Wiefelsted­e) einen kräftigen Sprung von Rang 63 auf 46. Neu in die Rangliste der 100 Umsatzries­en rückten aus der Region das Kabelwerk Waskönig+Walter (Saterland/ Rang 90) sowie die Auricher Molkerei Rücker (98) auf. Dagegen tauchen der Geflügelsp­ezialist Heidemark (Ahlhorn) und der Tiefkühllo­gistiker Nordfrost nicht mehr in der Rangliste auf.

Knsgesamt konnten die 100 größten Unternehme­n des Landes gegenüber dem Vorjahr ihren Umsatz um sechs Prozent auf 436 Milliarden Euro steigern. Die Belegschaf­t vergrößert­e sich um 21 350 auf rund 1,3 Millionen Beschäftig­te. Für das laufende Geschäftsj­ahr rechnen die Großuntern­ehmen laut NordLB mit einem Umsatzplus von vier Prozent.

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