Viele Einbrüche in kurzer Zeit
Polizei verstärkt ihre ;treifenfahrten in akut gefährdeten ;tadtbezirken
Täter stiegen in Container und Häuser ein. Die Prognose-;oftware „Premap“läuft derweil heiß.
><=7N6U;G – Erst vor wenigen Wochen nahm die Oldenburger Polizei via Pilotprojekt ihr Einbruchs-Prognose-Werkzeug „Premap“(„Predictive Policing Mobile Analytics for Police“) in launigen ProbeBetrieb. Doch schon jetzt, nach kurzer Aufwärmphase, läuft die Software richtig heiß: In den vergangenen Tagen gab es eine ungewöhnliche Häufung von Einbrüchen und Einbruchsversuchen, insbesondere in den Stadtteilen Eversten und Bloherfelde. Die Behörde reagiert – und intensiviert zielgerichtet ihre Streifenfahrten in Dienstwagen und zivil, während der Zentrale Kriminaldienst die Ermittlungen aufgenommen hat.
■ Zwischen Freitagnachmittag und Dienstagmorgen verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zu einem Container auf einem Schulgelände an der Lagerstraße. Dazu
>::izielle 7inbruchszahlen
für das Jahr 2018 werden im Frühling vermeldet. Doch nach -Informationen ist die Zahl der hiesigen Wohnungseinbrüche stark rückläufig. Intern ist von einem Rückgang zwischen 10 und 15 Prozent die Rede. Gleichermaßen ist die Zahl versuchter, aber missglückter Einbrüche gestiegen.
hebelten die Täter mit einem Schraubendreher ein Fenster auf und entwendeten Elektronik im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro.
■ Am Dienstag zwischen 17.30 und 19.30 Uhr schlugen Einbrecher das Fenster eines Einfamilienhauses am Bremersweg ein. Die Täter durchwühlten sämtliche Räume im Haus und öffneten Schränke und Schubladen. Bislang ist nicht bekannt, ob Gegenstände entwendet worden sind.
■ Ein Wohnhaus am Sandfurter Weg war ebenfalls am Dienstag das Ziel unbekannter
Als Grund
wird insbesondere die enorme Präventionsarbeit genannt. Die KfW-Förderung von Schutzvorrichtungen, aber auch die Sensibilisierung der Bürger, sorgen für erhöhte Sicherheit wie Aufmerksamkeit. Mberdies wirken die neuen Ermittlungsmethoden wie „Premap“oder der länderübergreifende Austausch.
Einbrecher. Zwischen 16.30 und 19.30 Uhr hebelten sie das Badezimmerfenster auf, gelangten so ins Haus, durchwühlten Schränke und flüchteten mit Bargeld und Schmuck im Wert von insgesamt etwa 500 Euro.
■ Am Dienstag in der Zeit zwischen 12 und 19 Uhr brachen Unbekannte an einem Haus am Nachtigallenweg ein Esszimmerfenster auf. Auch in diesem Fall wurde das Haus durchwühlt; nach bisherigen Erkenntnissen wurde jedoch nichts entwendet.
■ Am Mittwoch wurde bei der
=ie @erschär:ung
der Gesetze trägt wohl ebenso ihren Teil bei: Seit dem vergangenen Jahr ist ein Wohnungseinbruch „Verbrechenstatbestand“und wird mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr geahndet. Einbrüche in Gewerbebetriebe gelten indes weiterhin nur als „Vergehen“– und nehmen offenbar zu.
Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus am Schramperweg angezeigt. Die Tat hatte sich vermutlich zwischen Dienstag, 10.30 Uhr, und Mittwoch, 15 Uhr, abgespielt. Die Täter gelangten durch ein rückwärtiges Fenster ins Haus und suchten es nach Bargeld und Wertsachen ab. Zum Diebesgut liegen noch keine Informationen vor.
■ Auf unbekannte Weise gelangten Einbrecher schließlich auch noch am Mittwoch zwischen 15 und 19 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der
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kombiniert auf Basis der Wahrscheinlichkeitsrechnung geografische Daten mit just verübten Delikten, leitet daraus statistische Werte ab und weist diese auf einer Karte aus: Irte, an denen binnen der nächsten N2 Stunden die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Einbruchs am größten ist.
Hans-Fleischer-Straße. Die Täter gingen jedoch offenbar leer aus und flüchteten.
Besonders auffällig erscheint bei dieser Auflistung die Zahl der ähnlich gelagerten Tageseinbrüche. War da eine organisierte Bande am Werk? Die Ermittler halten sich zumindest alle Varianten offen; Zeugenhinweise zu den erwähnten Einbrüchen werden von der Polizei unter
7904115 entgegengenommen. Von einem „Hotspot“, also einem besonders betroffenen Ortsteil, ist da allerdings keine Rede. 8 bis 13 Uhr, GSG A(r)trium, Straßburger Straße 8: Reimund Belling – Streetsounds, SchwarzWeiß-Fotografie
8 bis 17.30 Uhr, Kanzlei Wandscher und Partner, Ammerländer Heerstraße 243: Peter KF Krueger, Malerei
8 bis 20 Uhr, NWZ-Medienhaus, Peterstraße 28-34: Karin MüllerStrohbehn – Blühendes, Acrylmalerei
8 bis 20 Uhr, Seniorenzentrum am Küstenkanal: Dagmar Morgenstern – Werksausstellung, Öl- und Acrylmalerei
8 bis 12 Uhr, Stadtplanungsamt, Industriestr. 1a: Rempel, Wolf und Bührmann – Das AEG-Gelände in Kreyenbrück, Fotografie
8 bis 0 Uhr, Universität, Uhlhorns3eg 44-55, 6ibliothekssaal: „1938Projekt: Posts from the Past“, Wanderausstellung zum deutschsprachigen Judentum im Jahr 1938 (letzter Tag)
„Wo Worte fehlen, sprechen Bilder“, experimentelle Aquarellmalerei von an Demenz erkrankten Menschen
Werner Schieleit – Chor und St. Ansgar, Radierungen und bearbeitete Fotografien
Malu Thören – Flieger nicht Flieger, Malerei und Grafik
8. Rehavue: Meike Becker-Khalfaoui und Petra Jaschinski – Das Verborgene sehen, Malerei
Mitglieder der Gruppe „Malen am Donnerstag“– Auf der Suche nach dem Licht, Bleistiftzeichnung, Aquarell- und Acrylmalerei
Ariane Boss, Michael Ramsauer, Lars Theuerkauff und Armin Völckers – Idyllen III
Text – Textil – Textur. Bücher aus Stoff von Barbara Habermann
10 bis 18 Uhr, <andesmuseum :ür Kunst und Kulturgeschichte, Augusteum, 7lisabethstraße 1: Galerie „Alte Meister“, Sammlung italienischer, niederländischer, französischer und deutscher Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert (Dauerausstellung); Prinzenpalais, =amm 1: Galerie „Neue Meister“, Sammlungen Bildender Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts (Dauerausstellung), und Kabinettschau „Alles sieht so festlich aus! Weihnachten in Ildenburg damals und heute“, Ibjekte (bis J. Januar); Schloss, Schloßplatz 1: „Abteilung Kunstgewerbe und Design“, Ibjekte (Dauerausstellung), Sonderausstellungen „Drei Tage in Ildenburg - Die Ausstellung zum Fotoprojekt „echt.Ildenburg“, Fotografie (bis 3. Dezember), „Madonna, Manta, Mauerfall – Die achtziger Jahre in der Bundesrepublik“, Ibjekte, und „Schriller, bunter, lauter – Back to the 80s“, SchülerInnen und Studierende reflektieren die achtziger Jahre
Kunst trifft Lehre: Susanne Barelmann – Akzeleration, Fotografie und digitale Bildbearbeitung
Noor Afshan Mirza K Brad Butler – The Scar, fiktive Mixed-MediaInstallation
Künstler der Galerie – Jahresausstellung, Malerei, Grafik und Skulptur