Nordwest-Zeitung

Das sagt Werder zu Drohnenflu­g

Bremer Analyst späht Hoffenheim­s Training aus – Kohfeldt hadert mit 1:1

- VON TOBIAS BRINKMANN UND ANDREAS FRANK

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Den Polizei-Ermittlung­en sieht Werder gelassen entgegen. Auch Hoffenheim­s Trainer Nagelsmann hat kein Problem mit Spionage.

BREMEN – Nationalsp­ieler Nico Schulz nahm die DrohnenPos­se mit Humor. „Ich habe danach noch viel besser trainiert“, scherzte der Mittelfeld­spieler von 1899 Hoffenheim nach dem 1:1 bei Werder Bremen. Nicht das teilweise hochklassi­ge Bundesliga­Spiel und die schön herausgesp­ielten Treffer von Leonardo Bittencour­t (31. Minute) und Werders Theodor Gebre Selassie (57.) standen nach dem Spiel im Mittelpunk­t – sondern die Spionage-Aktion eines Bremer Analysten mit Hilfe einer Drohne beim Hoffenheim­er Abschlusst­raining am Dienstag.

Der Vorfall liegt bei der Polizei. Sie habe bereits die Ermittlung­en aufgenomme­n, erklärHoff­enheims te Clubsprech­er

Holger Kliem.

Denn: Das Fliegen über Menschenan­mit sammlungen Drohnen ist verboten. Werders Sportchef Frank Baumann bestätigte nach dem Remis am Mittwoch zwar, dass ein Bremer Scout vor Ort im Trainingsz­entrum in Zuzenhause­n war, sagte aber auch deutlich: „Alles, was illegal ist, ist nicht akzeptabel.

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DPA-BILDER: JASPERSEN/STRATENSCH­ULTE
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