In Mail auf Ansprache achten
Johannes Follmer, Inhaber einer historischen Papiermühle in Bayern, prüft im Nebengebäude der Werkstatt der Mühle ein Papier. Die Manufaktur im Triefensteiner Ortsteil Homburg ist eine der letzten historischen Papiermühlen Deutschlands. Sie könnte gemeinsam mit den übrigen etwa 20 noch existierenden historischen Papiermühlen Europas zum Weltkulturerbe ernannt werden. Auch heute noch gibt es es eine Ausbildung rund um die Papierproduktion: Papiertechnologe bzw. Papiertechniker ist ein Beruf in der Zellstoffund Papierindustrie. Vorrangig arbeiten Papiertechnologen in der Produktion von Papier, Tissue, Karton, Pappe oder Zellstoff. FREIBURG/TMN – „Herzlichen Dank“, „herzliche Grüße“und „Liebster Herr Meyer“: In geschäftlichen E-Mails sollte man solche Ansprachen – zumindest beim ersten Kontakt – eher vermeiden. Für einen professionellen Auftritt auch in der E-Mail-Konversation ist eine neutrale Formulierung angebracht. Das rät die Etikette-Expertin Elisabeth Bonneau. „Sehr geehrter Herr Meyer“oder „Guten Tag Herr Meyer“sind ihrer Empfehlung nach angemessene Ansprachen.
Die Schlussformel könne entsprechend „Viele Grüße“oder „Freundliche Grüße“lauten. Wer möchte, verbindet die Grüße mit dem Ort des Adressaten, etwa „...nach München“.
Bonneau empfiehlt, erst auf legerere oder persönlichere Varianten wie „Hallo“oder „Herzliche Grüße“zu wechseln, wenn der Konversationspartner das tut.