Nordwest-Zeitung

Internat onal st Uns cherhe t für Unternehme­n groß

- VON ANDREAS HERHOLZ, BÜRO BERLIN

FRAGE: Wie gro ist Gefahr von Po is s n a i a i sier ng f r en Wirts hafts stan ort e ts h an SCHWEITZER: Di d utsch Wirtschaft ist int rnational so stark v rn tzt wi kaum in zw it . All in in uns r r Industri hängt j d r zw it Arb itsplatz am Export. Uns r Wohlstand wär ohn di uropäisch Einigung und d n W gfall national r Barri r n für War n und Di nstl istung n, ab r auch für M nsch n inn rhalb Europas nicht auf di s m Niv au möglich. Dafür müss n wir m hr w rb n und wirtschaft­lich Zusamm nhäng b ss r rklär n. Dab i woll n wir auch zuhör n und v rstärkt ins G spräch komm n: D nn s ist wichtig, di bisw il n auch diffus n Ängst vor V ränd rung rnst zu n hm n und ihn n in positiv s Zukunftsbi­ld g g nüb r zu st ll n. W nn M nsch n mit inand r arb it n und g m insam Probl m lös n, int gri r n si in d n B tri b n in d r R g l rfolgr ich kultur ll Unt rschi d . Inzwisch n w rd n übrig ns vi r von z hn n u n Unt rn hm n hi rzuland von M nsch n mit Migrations­hint rgrund g gründ t. Si trag n damit rh blich zum Wohlstand d s Land s und d m Zusamm nhalt s in r G s llschaft b i.

FRAGE: n esfinan inister af ho sieht ein n e es fs h ngs tehen ie ei hen et t a f e ession SCHWEITZER: Ein Kris s h n wir d rz it noch nicht. Di Binn nnachfrag ist noch in wichtig Konjunktur­stütz . Auch di Erw rbstätigk it st igt w it r. Richtig ist ab r, dass d r Wind d utlich rau r wird. G rad im int rnational n G schäft ist di Unsich rh it für di Unt rn hm n groß. Di Hand lskonflikt br ms n di w ltw it Wirtschaft­s ntwicklung schon j tzt und in w it r V rschärfung ist noch nicht vom Tisch. Zud m rückt d r Br xit imm r näh r. Ein „No D al“würd di d utsch Wirtschaft hart tr ff n.

FRAGE: ie for ern eine nter neh enste errefor ie

an er ho sieht einen ie ra f r nt ast ngen SCHWEITZER: Di Unt rn hm n sind w ttb w rbsfähig, w nn di wirtschaft­lich n Rahm nb dingung n stimm n und di B tri b di Möglichk it hab n, in Innovation n zu inv sti r n. Für di g rad j tzt notw ndig Stärkung d r privat n Inv stition n müss n n b n St u r ntlastung n auch H mmniss wi bürokratis­ch Blockad n und in im int rnational n V rgl ich zurückhalt nd Förd rung von cht n Innovation n b is it g räumt w rd n. D shalb sollt sich in Unt rn hm nst u rr form nicht all in auf di S nkung d r zahl nmäßig n B lastung konz ntri r n. Wir brauch n zud m ndlich in n n u n Aufbruch b im Bürokrati abbau in d r Finanzv rwaltung und and rnorts.

Eric Schweitzer (53) ist räsident des Deutschen Industrieu­nd Handelskam­mertags.

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D A-BILD: WEIHRAUCH

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