VfL-Talente kassieren bitteren Tiefschlag
A-Jugend verliert Auftaktduell in Bundesliga-Zwischenrunde zu Hause gegen Gröbenzell 25:31
Zwei Zwischensprints von Gröbenzell erstickten die Hoffnungen auf einen Auftaktsieg. Der VfL braucht in der Zwischenrunde jetzt wohl zwei Auswärtssiege zum inzug ins Viertelfinale.
OLDENBURG – Tristesse statt Euphorie, Formtief statt Heimstärke: Die A-Jugendspielerinnen des VfL sind mit einer bitteren Niederlage gegen den HCD Gröbenzell in die Z ischenrunde der JugendHandball-Bundesliga gestartet. Nach einem 25:31 in der heimischen Robert-Schumann-Halle an der Rebenstraße steht das Team von Trainer Torsten Feickert stark unter Druck. Nun müssen die Oldenburgerinnen im Februar z ei Aus ärtssiege einfahren, um das Saisonziel Viertelfinale und die damit verbundene Qualifikation für die nächste Saison in der Eliteliga noch zu erreichen.
„Wir haben heute gegen einen guten Gegner unser Leistungsvermögen nicht abrufen können“, zeigte sich Feickert sehr enttäuscht über die Leistung seines Teams, das trotz des Fehlens von Marie Steffen (Skifreizeit mit der Schule) das Spiel zunächst noch offen gestaltet hatte. Einen frühen 0:2Rückstand hatte Beachhandball-Nationalspielerin ToniLuisa Reinemann mit z ei Treffern ieder ausgeglichen, ehe Emily Winkler den VfL enig später sogar erstmals in Front brachte (4:3, 9. Minute). Bis Mitte der ersten Halbzeit echselte die Führung mehrmals, bevor die Gäste sich langsam et as absetzten und zur Pause 15:12 vorn lagen.
Im z eiten Spielabschnitt zogen die Gäste aus Oberbayern mit einem 5:1-Z ischensprint auf 20:13 davon. Eine Aufholjagd des VfL mit z ei Toren von Luca Schumacher und einem Treffer von Winkler sorgte ieder für Hoffnung, doch diese urde durch einen 6:1-Lauf des Gegners bis zum 26:17 neun Minuten vor dem Ende erstickt.
Feickerts Schützlinge verkürzten noch einmal, aber am Ende stand ein nicht unverdienter 31:25-Sieg der Gäste zu Buche. „Hinten zu enig gehalten und vorn zu viele technische Fehler gemacht. Wenn dann auch noch frei ver orfen ird, ist es sch er, solch ein Spiel zu ge innen“, resümierte der VfL-Trainer.
In drei Wochen geht es für die Oldenburgerinnen bei der SG Bietigheim (Sonntag, 3. Februar) bereits um alles. Die Baden-Württembergerinnen verloren ihr erstes Spiel bei der HSG Marne/Brunsbüttel mit 38:42, so dass beide Teams unbedingt einen Sieg brauchen, um noch eine realistische Chance aufs Viertelfinale zu haben.
VfL: Kürten, Schallschmidt - Reinemann 5/1, Fragge 3/2, Teiken 5, Noack, Schumacher 4/3, Weiland, Neumann 2/2, Winkler 5, Philipsenburg, Koconrek, Schepers 1, Janßen.