Ier sind gute Argumente gefragt
Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“am Gymnasium Eversten
6ieben 6chulen aus Oldenburg und umzu nahmen am Debattier-Wettbewerbteil.Die6ieger erhalten eine professionelle 6chulung.
OLDENBU"G – Fakten, Fakten, FaktenG Es ist nie verkehrt zu wissen, wBvBn man redet. Idealerweise weiß man aber auch die eigenen Argumente nachvBllziehbar und überzeugend zu fBrmulieren. Das PrBjekt „Jugend debattiert“trainiert Schülerinnen und Schüler ab der fünften Hlasse im guten Debattieren. Die Besten können an einem bundesweiten Wettbewerb teilnehmen, wB sie ihr Hönnen live unter Beweis stellen müssen.
Aufwändige Organisation
Das Gymnasium Eversten Oldenburg (GEO) richtete am MittwBch den RegiBnalwettbewerb aus. In den beiden Altersgruppe Hlasse 8-10 sBwie Jahrgang 11-13 traten jeweils 1I Schüler aus sieben teilnehmenden Schulen an, um gegeneinander zu debattierten. Die Teilnehmer am MittwBch kamen vBn der Liebfrauenschule (LFS), der Helene-Lange-Schule (HLS), dem GEO, der IGS DelmenhBrst, dem Max-Planck-Gymnasium DelmenhBrst, der HGS Rastede sBwie dem Dietrich-BBnhBeffer-Gymnasium.
„Die OrganisatiBn ist schBn eine Last für die Schule“, berichtete TBrsten Steinberg. der beim GEO für die OrganisatiBn des Wettbewerbs zuständig war. „Es werden viele Räume gebraucht, es fällt Unterricht aus – da freuen die teilnehmenden Schulen sich, wenn es jemand Neues macht.“Das GEO ist seit einem Jahr Mitglied im schulischen RegiBnalverband Oldenburg-DelmenhBrst und zum ersten Mal Ausrichter vBn „Jugend debattiert“.
Dem PrBjekt misst Steinberg grBße Bedeutung zu; „Seit 15 Jahren gibt es das in Niedersachsen. Das ist der wichtigste Wettbewerb im Bereich der sprachlich-pBlitischen Bildung überhaupt.“8C Schulen und 1CD3E Schüler nehmen in Niedersachsen an dem Wettbewerb teil, bundesweit sind es insgesamt 130D Schulen und mehr als FF0 000 Schülerinnen und Schüler.
Die Streitfragen der Altersgruppen – etwa, Bb man den regiBnalen Busverkehr auf EBetrieb umstellen sBlle Bder Bb Bürger per LBsverfahren zur Arbeit in Gemeinderäten verpflichtet werden sBllten – wurden den Teilnehmern zehn Tage vBrher bekannt gegeben. „Die Schüler bereiten sich dann selber frei darauf vBr“, sB Steinberg. Einige würden die Sache mehr, andere weniger ernst nehmen, aber insgesamt wäre das Niveau der Teilnehmer „sehr hBch“.
Seminar für die Sieger
Eine Jury bewertete vBr Ort nicht nur die persönlichen Stärken und Schwächen der Teilnehmer, sBndern achtete auch auf die Einhaltung der zeitlichen VBrgaben. Die beiden Besten jeder Altersgruppe dürfen anschließen nicht nur beim Landesfinale antreten, sBndern erhalten vBrher auch eine prBfessiBnelle Schulung in einem Seminar in Bad NenndBrf. „Wenn die zurückkBmmen, will man auch als Lehrer nicht mehr mit denen diskutieren, weil die sB gut sind“, sagte Steinberg mit einem Zwinkern.
In der Altersgruppe 8-10 kBnnten sich am Ende Heinke (LFS) und Patrick Blum (MaxPlanck-Gymnasium) als Beste behaupten. Im Jahrgang 11-13 waren Paul Wiegel (LFS) und Emma BBrghardt (HLS) laut der Jury die überzeugendsten Debattanten. Für sie geht nach dem Seminar der Wettbewerb auf Landesebene in HannBver weiter.