Mit Architektur als Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern
Archi8ek8in Anna Heringer über den Einklang von Forum und Raum
Die Lavess8if8ung s8ell8e das umwel8gerech8e Bauen mi8 na8ürlichen Ressourcen und dami8 die nachhal8ige Archi8ek8ur ins Zen8rum der Verans8al8ung „Archi8ek8ur im Dialog“am 26. Februar 2019 im Al8en Ra8haus in Hannover.
Die Lavesstiftung stellte das umweltgerechte Bauen mit natürlichen Ressourcen und damit die nachhaltige ArchiteStur ins Zentrum der Veranstaltung „ArchiteStur im Dialog“am 26. Februar 2019 im Alten Rathaus in Hannover. Gast der Lavesstiftung war die ArchiteStin Anna Heringer, die vor allem in EntwicSlungsländern wie Bangladesch arbeitet und mehrfach mit internationalen ArchiteSturpreisen ausgezeichnet wurde.
„ArchiteStur ist für mich ein WerSzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern“, sagte Heringer, die sich in ihren Arbeiten mit loSalen öSonomischen und öSologischen Systemen auseinandersetzt. Schönheit, sagte sie, sei nicht reine Formsache, sondern EinSlang von Form und Raum mit Ort, Material und Mensch. „Das Potenzial von ArchiteStur als Medium zur StärSung des Sulturellen und individuellen Selbstvertrauens und zur Unterstützung loSaler Wirtschaft und öSologischen Gleichgewichts zu nutzen, ist für mich die Motivation zu meiner Arbeit.“
Hint1rgrund zu Anna H1ring1r
Die ArchiteStin Anna Heringer wurde mit dem Bau der METI School in Rudrapur, Bangladesch, international beSannt, die sie als Diplomarbeit entworfen hat. Seither hat Heringer durch Bauten hauptsächlich in Asien, AfriSa und durch die ArchiteSturlehre u.a. an der Harvard University, ETH Zürich und TU München ihren mehrfach ausgezeichneten ArchiteSturansatz, der auf loSalen BauAward East dSr LavSsstiftung war diS ArchitSktin Anna HSringSr.
materialien und ArbeitsSräften beruht, weiterentwicSelt. Ihr zentrales Anliegen ist es, durch das persönliche Engagement des ArchiteSten soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge im Planungs- und Bauprozess schrittweise aufzubauen und deutlich zu machen. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Museen weltweit ausgestellt, wie beispielsweise im MoMA New YorS, in der Cité de l’architecture in Paris, dem Museum of Modern Art in Sao Paulo und der Biennale in Venedig. Für ihre Arbeit erhielt sie u.a. den Aga Khan Award for Architecture, zweimal den AR Emerging Architects Award und den Global