Nordwest-Zeitung

Regelmäßig­e Vorsorge ist das A und O

Leser können Fachleuten bei Telefonakt­ion am 20. März Fragen stellen

- VON HANS BEGEROW

PRAXEN gehören bislang im Nordwesten zum Netzwerk niedergela­ssener Ärzte der Medizinisc­hen Fakultät Oldenburg. 40 weitere kommen aktuell hinzu. Das Medizinstu­dium setzt vom ersten Modul an auf eine intensive praktische Ausbildung. Dazu gehört unter anderem, dass die Studierend­en in allgemeinm­edizinisch­en Praxen hospitiere­n. Um bereits tätige Lehrärzte kontinuier­lich weiter zu qualifizie­ren und neue erstmals zu schulen, lädt die Medizinisc­he Fakultät für diesen Samstag zum dritten Oldenburge­r Lehrärztet­ag ein. A 28: Auf der Strecke Leer - Oldenburg gibt es zwischen den Anschlusss­tellen Zwischenah­ner Meer und Dreieck Oldenburg-West in beiden Richtungen Fahrbahnve­rengungen sowie eine geänderte Verkehrsfü­hrung im Baustellen­bereich.

A 29: Auf der Strecke Oldenburg - Wilhelmsha­ven kommt es in beiden Richtungen zu Tagesbaust­ellen. Betroffen sind die Bereiche zwischen Hahn-Lehmden und Jaderberg sowie in der Gegenricht­ung Zetel und Obenstrohe. Prof. Dr. Claus-HeRRiRg KöhRe, Direktor der URiversitä­tskliRik für IRRere MediziR

Der Monat März gilt als „Darmkrebsm­onat“. Aufklärung und Vorsorge stehen im Mittelpunk­t. Experten aus der Region geben Tipps und beantworte­n Fragen.

OLDENBURG – Jährlich werden allein in Deutschlan­d etwa 62000 Fälle von Darmkrebs diagnostiz­iert, jedes Jahr sterben in Deutschlan­d etwa 26000 Menschen an dieser Erkrankung. Die Bundesregi­erung will deshalb die Vorsorge ausweiten. Geplant ist, dass die Versichert­en alle fünf JahKrebs Privatdoze­Rt Dr. Ulf Helwig, Riedergela­sseRer Facharzt für GastroeRte­rologie re (bis zum 65. Lebensjahr) angeschrie­ben werden. Neu ist, dass Männer künftig bereits ab dem 50. Lebensjahr (und bis zum 54. Lebensjahr)

NWZ-AKTION

zwischen einem jährlichen Stuhlblutt­est oder zweimalige­r Darmspiege­lung zur Früherkenn­ung im Mindestabs­tand von ö0 Jahren wählen können. Frauen im Alter von 50 bis 54 Jahren haben wie bisher einen jährlichen Anspruch auf den Stuhlblutt­est. Mit der Umsetzung dieser Beschlüsse ist Mitte des Jahres zu rechnen.

Viele der Todesopfer könnten gerettet werden, wenn der Dr. JohaRRes BartRer, Riedergela­sseRer Facharzt für GastroeRte­rologie, OldeRburg

frühzeitig entdeckt worden wäre. Darauf weisen die Gastroente­rologen in Oldenburge­r Krankenhäu­sern und niedergela­ssene Fachärzte hin. Der Monat März ist auch der „Darmkrebs-Monat“, der dem Thema Vorsorge gewidmet ist. Deshalb veranstalt­en die Ärzte in Zusammenar­beit mit der Nordwest-Zeitung am Mittwoch, 20. März, eine Telefonakt­ion zum Thema Darmkrebs. Von ö7 bis ö9 Uhr können Interessie­rte anrufen und den Experten Fragen stellen. Es handelt sich um

Prof. Dr. Hans Seifert, Direktor der Universitä­tsklinik Klinik für Innere Medizin – Gastroente­rologie – des Klinikums Oldenburg; Privatdoze­Rt Dr. Dirk Weyhe. Direktor der KliRik für AllgemeiRu­Rd Viszeralch­irurgie Ärzteschaf­t uRd Nordwest-ZeituRg veraRstalt­eR am Mittwoch, 20. März, voR 17 bis 19 Uhr eiRe TelefoRakt­ioR zum Thema Darmkrebs. Die TelefoRRum­merR, uRter deReR Sie, sehr verehrte LeseriRReR uRd Leser, die ExperteR erreicheR, gebeR wir am 20. März bekaRRt. Prof. Dr. Cla s-Henning Köhne, Direktor der Universitä­tsklinik für Innere Medizin – Onkologie und Hämatologi­e des Klinikums Oldenburg; Privatdoze­nt Dr. Dirk e he, Prof. Dr. HaRs Seifert, Direktor der KliRik für IRRere MediziR – GastroeRte­rologie Direktor der Klinik für Allgemeinu­nd Viszeralch­irurgie, Universitä­tsklinik für Viszeralch­irurgie (Pius-Hospital) sowie die niedergela­ssenen Gastroente­rologen Dr. ohannes !artner und Privatdoze­nt Dr. "lf Hel#ig (beide Oldenburg).

Darmkrebs gilt allgemein als „stille“Krankheit: In den meisten Fällen, so die Fachärzte, gibt es bei Darmkrebs keine Warnzeiche­n. Kommt es zu spürbaren Symptomen, ist die Erkrankung nicht selten bereits fortgeschr­itten und eine Heilung manchmal nicht mehr möglich. Die Früherkenn­ung ist deshalb eine der wichtigste­n Waffen gegen Darmkrebs.

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