Debatte um Tempo-30-Regelung
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Mobile Geschwindigkeitsdisplays haben eine gute Erziehungsund Bremswirkung. Hier in einer größeren Anzahl Straßen umfassenden großen Wohnzone ist kein Kindergarten, keine Schule und kein Seniorenheim – aber überall Tempo 30. Obwohl hier niemand 30 fährt, sondern 50 und mehr, vor allem nachts.
Und überhaupt ist Tempo 30 eine Zumutung. Für jedes Auto und alle Fahrer und erst recht auch für die Umwelt. Auch eine Beleidigung für Motoren. Dieses Schneckentempo als praktische Verkehrsregel ist ein Flop. So als wenn Düsen-Jets mit Propeller wie Segelflugzeuge durch die Lüfte schweben müssten, 100-Meter-Läufer mit Holzpantinen starten müssen und Kreuzfahrtschiffe streckenweise mit zwei Riesenpaddel durchs Meer schippern sollten. Tempo 30 ist Fortschritt rückwärts, da wird man von Radfahrern die schneller sind, überholt. Besonders in Oldenburg. Tempo 30 im öffentlichen Straßenverkehr muss dringend digitalisiert werden.
Meine Meinung nach wäre Tempo 40 eine gute Alternative gegenüber dem 50-km/hLimit in der Stadt, woran sich ohnehin kaum einer hält, sobald es die Verkehrssituation zulässt.
Karl H. Gries
Oldenburg
Den Erkenntnissen unseres OB und der Polizei kann ich nur bedingt folgen. In meinen Augen wird in gut ausgebauten Straßen das Tempo 30 nur von sehr wenigen Autofahrern eingehalten. Es wird sogar sehr oft über 50 km/h gefahren, gerade bei relativ geraden Strecken ohne „Hindernisse“, zum Beispiel parkende Fahrzeuge, rechts vor links etc. – auch, wenn Kindergärten und Schulen an der Strecke liegen.
Ein Beispiel ist der neu ausgebaute Dietrichs-Schützenweg, hier wird ordentlich Gas gegeben (...).
Das sieht natürlich ganz anders in den schmalen engen nicht ausgebauten Straßen ohne Parkbuchten, ohne Parkverbot etc. aus.
Heinz Janßen
Oldenburg