Nordwest-Zeitung

WHO SIEHT DIE USA ALS KÜNFTIGES CORONA-EPIZENTRUM

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Ein einsamer Radfahrer überquert die Park Avenue in Manhattan. Gedanken um den AutoVerkeh­r muss er sich in Zeiten der Coronakris­e kaum machen.

Die USA

könnten bald das Epizentrum der Corona-Pandemie werden. Das erklärte die Sprecherin der Weltgesund­heitsorgan­isation (WHO), Margaret Harris, am

in die Höhe kletterten, verordnete­n Bürgermeis­ter Bill de Blasio und Gouverneur Andrew Cuomo der Stadt weitestgeh­end Stillstand: Inzwischen sind alle Schulen, Universitä­ten, Fitnessstu­dios und „nichtleben­snotwendig­en“Geschäfte zu. Am berühmten Broadway

Dienstag in Genf angesichts stark steigender Fallzahlen. Das Johns-Hopkins-Center in Baltimore verzeichne­te bis Dienstag 50 206 Corona-Fälle und 606 Corona-Tote

sind die Lichter aus, die Luxus-Boutiquen an der Fifth Avenue sind geschlosse­n. Das Museum of Modern Art, die Metropolit­an Oper oder die Carnegie Hall sind dicht.

Weltbekann­te Orte wie der Times Square, wo sich Millionen New Yorker sonst zwischen

in den USA. Das liegt unter anderem an einer Ausweitung der Tests. Derzeit gilt Europa noch als das Epizentrum der Pandemie, die in China ihren Anfang nahm.

fotografie­renden Touristen hindurch drängeln, liegen oft fast menschenle­er.

Die Aussichten sind düster: Das Virus dürfte sich in den vergangene­n Wochen schon ausgiebig unter den Menschen der Metropole verbreitet haben. Fast 30 Prozent der

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