Warum ist Diesel nicht billiger?
Die Marke von einem Euro je Liter wurde nur ganz kurz berührt
7,54 29,28
4,93 37,38 185,55 109,82 57,00 60,44 43,24 130,30 +33,30% +27,28% +26,44% +24,60% +20,17% +19,05% +18,50% +18,14% +17,12% +17,07%
„Corona“hinterlässt beim Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport tiefe Spuren. Die Passagierzahl brach in der Woche vom 16. bis 22. März um 73,5 Prozent auf 331 353 ein und das Frachtvolumen fiel um rund ein Fünftel auf 36 591 Tonnen, wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Anzahl der Flugbewegungen sank um rund 58 Prozent auf 3960. Das Unternehmen hatte für einen Großteil der Beschäftigten Kurzarbeit eingeführt.
Verbraucher vermissen weitere Preissenkungen. Was sagen ADAC und Mineralölverband?
OLDENBURG/BERLIN/MÜNCHEN/WANGERLAND – Der Ölpreis ist dramatisch gefallen – wegen der Rezession, in die die Weltwirtschaft stürzt. Aber auch wegen des Zanks zwischen den Öl-Großmächten Saudi-Arabien und Russland. Doch warum zog der Preis für Diesel und andere Kraftstoffe nicht im Gleichschritt mit – abwärts? Das wäre doch eine wunderbare Entlastung der Verbraucher – oder eine Art Konjunkturprogramm, meinten Leser, die sich bei der Wirtschaftsredaktion meldeten.
Ein Mann aus dem Wangerland (Kreis Friesland) etwa meinte: „Still und fast von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen“sei das Barrel Rohöl am Markt auf unter 26 Dollar gesunken. „Und keiner bekommt das mit.“Nur gering werde der billige Einkaufspreis an den Endverbraucher weitergegeben. „Längst müsste der Liter Diesel unter 1,00 Euro liegen, Superplus nicht teurer als 1,20 Euro“, hat der Leser für sich ausgerechnet. „Eines ist gewiss: Im Mineralöl-Sektor knallen die Sektkorken“, schrieb er.
In der Tat ist der Absturz des Rohstoffes Öl beeindruckend. Der Weltmarktpreis für Rohöl über alle Sorten stürzte von knapp 69 Dollar pro Fass (159 Liter) Anfang Januar auf gerade noch 26 Dollar am Freitag vergangener Woche. Für die Nordsee-Sorte Brent, die