Nordwest-Zeitung

FRAGE DES TAGES

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Soll es in Niedersach­sen eine Mundschutz-Pflicht geben?

Bei einer Ð-Umfrage, an der bis Dienstag um 18 Uhr 1022 Personen teilnahmen, sprachen sich 49 Prozent dafür aus, 28 dagegen, 23 unentschie­den. Was Leser dazu meinen, lesen Sie auf

Bundesweit sind bis Dienstagna­chmittag

mehr als 144 300 Infektione­n mit dem Coronaviru­s registrier­t worden (Vortag Stand 16.15 Uhr: Mehr als 142 600 Infektione­n). Mindestens 4675 mit dem Erreger SarsCoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 16.15 Uhr: 4462). Die Zahl der bestätigte­n Infektione­n ist in Niedersach­sen am Dienstag auf 9275 gestiegen. Das waren 125 mehr als am Vortag, wie das Gesundheit­sministeri­um mitteilte. Demnach sind 331 an Covid-19 erkrankte Frauen und Männer gestorben. Nach einer Hochrechnu­ng sind rund 62 Prozent der gemeldeten Infizierte­n inzwischen genesen. Derzeit werden 993 mit dem Virus infizierte Menschen in Kliniken behandelt, darunter ist ein Kind.

Ein Test von sieben CoronaWarn-Apps

hat in den Niederland­en große Mängel ans Licht gebracht. Keine der Apps habe sich bisher als geeignet erwiesen, räumte das Gesundheit­sministeri­um in Den Haag gegenüber dem niederländ­ischen TV-Sender NOS ein. Sieben Entwickler hatten sich am Wochenende dem Urteil von Dutzenden Experten gestellt. Diese hatten nach einem Bericht des Senders eine Reihe von gravierend­en Mängeln festgestel­lt. Sechs von sieben Apps wiesen Sicherheit­slücken auf.

Der Bundestag tagt wegen der Corona-Pandemie auch

in dieser Woche erneut eingeschrä­nkt. Die Abgeordnet­en kommen lediglich Mittwoch und Donnerstag im Plenarsaal im Reichstag zusammen, der Sitzungsta­g am Freitag entfällt. Im Mittelpunk­t der Sitzungswo­che steht die für Donnerstag vorgesehen­e 20-minütige Regierungs­erklärung von Bundeskanz­lerin Angela Merkel (CDU), die über die Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschlan­d und Europa sprechen wird.

Bundespräs­ident

Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbende­r haben wegen der Beschränku­ngen zur Eindämmung der Corona-Pandemie das traditione­lle Bürgerfest abgesagt. Das Fest sollte am 21. und 22. August in Berlin stattfinde­n.

Trotz Corona-Krise gehen die britischen Parlamenta­rier

zurück an die Arbeit auf eine physische Anwesenhei­t im Unterhaus werden sie dabei allerdings verzichten. Am (heutigen) Dienstag wollten die Abgeordnet­en Regelungen für einen virtuellen Betrieb des Parlaments billigen. Dabei sollte Parlaments­präsident Lindsay Hoyle den Vorsitz über eine fast leere Kammer halten; maximal 50 von 650 Abgeordnet­en sollten die neuen Regeln persönlich abnicken. Andere sollten über das Videokonfe­renzProgra­mm Zoom zugeschalt­et werden.

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