Beamter bei SEK-Einsatz getötet
28-Jähriger starb bei Schießerei trotz Helm und Schutzkleidung
Boris Johnson (55) ist am Mittwoch erneut Vater geworden. Das berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch. Johnsons Verlobte Carrie Symonds (32) habe am Morgen in einem Londoner Krankenhaus einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Sowohl der Mutter als auch dem Baby gehe es gut, berichtete PA unter Berufung auf einen Sprecher des Paares. Der britische Premierminister war erst am Montag nach überstandener Covid-19-Erkrankung in seinen Amtssitz in der Londoner Downing Street zurückgekehrt. Auch seine Partnerin hatte sich wegen Symptomen der Lungenkrankheit vorübergehend in Selbstisolation begeben. Wie viele Kinder Johnson inzwischen hat, ist nicht klar. Er trennte sich 2018 von seiner langjährigen Ehefrau Marina Wheeler. Mit ihr hat er vier Kinder. Ihm werden zahlreiche Affären nachgesagt.
Bei Ermittlungen wegen Drogendelikten wollte die Polizei eine Wohnung durchsuchen. Doch der Beschuldigte schoss auf die SEK-Beamten.
GELSENKIRCHEN – Weil sie ahnten, dass der Einsatz gefährlich werden könnte, wollten sich die Polizisten wappnen – und verloren doch einen Kollegen: Ein 28-jähriger SEK-Beamter ist bei einer Wohnungsdurchsuchung in einer Siedlung in Gelsenkirchen am Mittwochmorgen von der Kugel eines Beschuldigten getroffen worden. Kurz nach dem Einsatz starb er im Krankenhaus.
Die Spezialeinsatzkräfte (SEK) waren hinzugezogen worden, um bei der Vollstreckung eines Durchsuchungsbefehls in einem Drogendeliktsverfahren mitzuhelfen. „Uns lagen Hinweise vor, dass der Beschuldigte über eine Waffe verfügt“, sagte Polizeisprecher Christopher Grauwinkel am Mittwoch in Gelsenkirchen. Die für solche Situationen vorbereiteten, mit Westen und Helmen ausgestatteten Kollegen des SEK waren deshalb eingebunden worden. Sie sollten helfen, die Wohnung sicher zu betreten.
Was die Drogenfahnder dem 29-jährigen Gelsenkirchener genau vorwerfen, dazu