Damit wird jede Aussaat kinderleicht
Auf diesem praktischen Helfer sitzen die Samen im richtigen Abstand
Es gibt Saatbänder in den unterschiedlichsten Längen für die bequeme Aussaat von leckerem Gemüse und Zierpflanzen oder auch Kräutern.
Mit Pflanzmatten und Saatbändern geht die Aussaat ganz leicht von der Hand. Kein Wunder, denn die jeweiligen Samen sind dort bereits im optimalen Abstand zueinander eingearbeitet. So werden ohne großen Aufwand Kräuter, Salat oder Blumen herangezogen.
Ein Zeitvorteil ist es auch, ruck zuck sind jede Menge Pflanzen platziert – und dies perfekt gleichmäßig. Ist alles herangewachsen, ergibt sich so ein sehr harmonisches Gesamtbild.
So wird’s gemacht
Der Aufwand ist relativ gering, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. In Saatbändern sind die Samen in einem Papierband eingefasst, dieses zersetzt sich nach dem Einlegen in die Erde recht schnell.
Doch bevor der Pflanzteppich auslegt wird, muss erst einmal der ausgewählte Boden gründlich aufgelockert werden. Danach wird eine Furche in der Breite des Bandes per Krail oder Kultivator mindestens zehn Zentimeter tief gezogen. Dort verschwindet das Saatband anschließend. Nun noch ganz sanft andrücken, gut wässern, am Ende mit einer dünnen Schicht Erde abdecken und das Beet dann mit der Harke einebnen. Zuletzt wird nochmals nachgewässert (weicher Strahl!).
Genug Wasser ist für das Beet während der gesamten Wachstumsphase ein Muss, es sollte gut feucht gehalten werden, auf keinen Fall darf der Boden austrocknen.
Ein weiterer Vorteil von Saatbändern ist, das später nicht von Hand vereinzelt werden muss. Durch entsprechend vorgegebene Abstände ist das unnötig.
■ Extra-Tipp: Der gesamte Prozess lässt sich noch etwas beschleunigen, wird das Saatband vor dem Auslegen im Boden zwei bis drei Tage lang bei Zimmertemperatur angefeuchtet.