Nordwest-Zeitung

Abenteuer und Entspannun­g im Grünen

Garten, Terrasse und Balkon sind vielseitig­e Outdoor-Räume

- VON MELANIE ÖHLENBACH

In Zeiten von Corona gewinnt der eigene Außenberei­ch einmal mehr an Aufmerksam­keit: Mit den passenden Möbeln werden Garten, Balkon und Terrasse zu Orten des Rückzugs, aber auch der Aktivität – private Freiräume für die ganze Familie.

Ein Campingurl­aub ist nicht jedermanns Sache. Aber wer in diesem Sommer eine Nacht im eigenen Garten verbringt, liegt damit – im wahrsten Sinne des Wortes – voll im Trend. „Daybeds, bequeme Liegen und Hängematten können ohne viel Aufwand zum Schlafen im Freien genutzt werden“, sagt Frank A. Reinhardt aus Köln, der als Trendexper­te im Bereich Wohnen und Einrichten unter anderem für die Gartenmess­e spoga+gafa aktiv ist.

Auch alte Trampoline lassen sich mit Vorhängen, Kissen und Decken in ein bequemes, federndes Lager verwandeln. „Halb offen, halb geschlosse­n

Auch ein Hinterhof lässt sich in ein Outdoor-Wohnzimmer verwandeln. Die Bandbreite der angesagten Gelbtöne reicht von einem pastellige­n Strohgelb über ein frisches Zitronenge­lb bis zu einem kräftigen Orangegelb.

gegen neugierige Blicke wird das Trampolin zu einem individuel­len Rückzugspu­nkt für Kinder und Teenager – für einen Tag, einen Abend, eine Nacht oder sogar einen ganzen Sommer.“

Zweites Wohnzimmer: Hauptsache schick!

Der Trend, den Außenberei­ch als zweites Wohnzimmer zu nutzen, ist auch in dieser Saison

ungebroche­n. „Mittlerwei­le hat der Top-Trend Gemütlichkeit auch den Balkon erreicht“, sagt Frank A. Reinhardt. Innovative Textilien, die kaum noch durch lange Sonneneins­trahlung ausbleiche­n und auch mal eine Nacht im Regen aushalten, sorgten für mehr Stofflichk­eit. Auch Outdoor-Teppiche für die Terrasse seien angesagt.

Ob Sofas, Sessel, Stühle oder Tische für drinnen oder

draußen gedacht sind – das sehe man den Möbeln inzwischen kaum noch an, meint der Trendforsc­her. Beide Wohnraumty­pen beeinfluss­ten sich gegenseiti­g. „Die Formgebung orientiert sich nicht mehr an klassische­n Terrassen-Möbeln, sondern an dem, was im Wohnzimmer steht: Hauptsache schick.“Möbelensembl­es laden zu Tischgespr­ächen an niedrigen Couchtisch­en und mal filigrawww.iseki-mmv.de

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