Sorge um viele Arbeitsplätze
Rheda-Wiedenbrück/DPA – Angesichts des monatelangen Verbots für Messen und Großveranstaltungen rechnet die Branche mit einer großen Entlassungswelle. „Noch bevor Messen wieder durchgeführt werden können, werden weite Teile der Veranstaltungsbranche insolvent sein“, sagte der Geschäftsführer des Fachverbands Messe- und Ausstellungsbau (Famab), Jan Kalbfleisch. Nach Schätzungen des Verbandes könnten 250 000 Menschen betroffen sein. Das Instrument der Kurzarbeit sieht Kalbfleisch für die Messebauer nicht als geeignet an, um den Verlust von Arbeitsplätzen zu verhindern. Umsätze würden seit Monaten ausbleiben, während Fixkosten weiter anfielen.