Nordwest-Zeitung

Die Augen vor Umwelteinf­lüssen schützen

So stark belasten Feinstaub und Co. unsere Sehorgane

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Tagtäglich sind unsere Augen Einflüssen ausgesetzt, die sie oftmals stark belasten - zum Beispiel Pollen, Wind, UVStrahlen, Zugluft, lange Bildschirm­zeiten, LED-Licht und in der warmen Jahreszeit verstärkt Klimaanlag­en. Selbst künstliche Wimpernver­längerunge­n, die derzeit im Trend liegen, können laut aktuellen Untersuchu­ngen zu Entzündung­en des Lids, der Hornhaut oder der Bindehaut führen. Als Ursache sehen Wissenscha­ftler die Klebstoffe, die hierfür verwendet werden. Auch das Ablösen der falschen Wimpern kann zu Augenreizu­ngen führen. Ein nicht zu unterschät­zender Reizfaktor ist außerdem die vielerorts bestehende Luftversch­mutzung, mit der wir gerade in der Outdoor-Saison noch häufiger in Berührung kommen. Denn Ozon, Stickstoff­dioxid und Feinstaub bergen Gesundheit­srisiken für Bindehaute­ntzündunge­n, wie eine neue internatio­nale Studie ergeben hat. Zur Linderung können dann Wirkstoffe aus der Natur eingesetzt werden. So unterstütz­t die zierliche Wiesenblum­e Euphrasia, auch Augentrost genannt, bei belastende­n Irritation­en.

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