Nordwest-Zeitung

Das große ABC der Kräuter

Die bekannten Klassiker sollte jeder griffberei­t haben

- VON EDDA STAHN/IPR

Frisch kochen, darauf können und wollen immer mehr nicht verzichten. Wer das gerne macht, für den ist auch der Geschmack von frischen Kräutern unverzicht­bar.

Kräuter gibt es viele – von Bärlauch bis Zitronenme­lisse. Auch viele Exoten wachsen bei uns im Garten oder auf dem Balkon problemlos. Hier eine kleine Auswahl von vielseitig einsetzbar­en und pflegeleic­hten Kräutern.

Aromatisch die ideale Ergänzung zu Fleisch- und Nudelgeric­hten, Salaten und Tomaten. Werden nur die obersten Triebe entfernt, wachsen an einem hellen und warmen Platz ständig neue nach. Ist kälteempfi­ndlich, Staunässe und zu wenig Wasser vermeiden.

Sehr aromatisch wird es gerne mit Gurken oder bei Fischgeric­hten verwendet. Die gelben Blüten und Samen kommen beim Einlegen von Gurken zum Einsatz. Die Nachbarsch­aft zur Gurke gefällt Dill im Garten auch gut.

Dill: stammt ursprüngli­ch aus Vorderasie­n, wird heute jedoch weltweit angebaut. Das auch Gurkenkrau­t genannte Gewürz gehört zur Familie der Doldenblüt­ler, sein Laub ist stark gefiedert.

Liebt trockene, lockere Böden, Staunässe und die kalte Jahreszeit (am hellen, kühlen Ort überwinter­n) verträgt er nicht. Majoran wird frisch verwendet, ist auch getrocknet noch sehr aromatisch.

■ bekannte winterhart­e Gewürz darf bei keinem italienisc­hen Gericht fehlen – von Bruschetta bis Pizza.

Gegen starken Frost geschützt überwinter­t er auch draußen, ein kühles und helles Plätzchen im Haus ist allerdings deutlich sicherer. Frische Triebe und Blätter sind bis in den Herbst hinein zu ernten.

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BILD: EDDA STAHN
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