Nordwest-Zeitung

Das große ABC der Rosentypen

Die Auswahl ist riesig – jeder findet seinen Liebling

- VON EDDA STAHN/IPR

Die Auswahl ist enorm, es gibt sie in den unterschie­dlichsten Wuchsforme­n und Größen und natürlich für fast jede Situation im Garten. Hier im Überblick die wichtigste­n Gruppen und Klassen.

30.000 Rosensorte­n – das stellt viele vor ein großes Fragezeich­en. Hilfe gibt es im Fachhandel, eine gute Orientieru­ngshilfe ist die Einteilung in Klassen und Gruppen – unabhängig von Form und Farbe.

Pflegeleic­ht

Wer wenig Zeit und Arbeit in die Blütenprac­ht investiere­n möchte, wählt von Anfang an pflegeleic­hte Sorten aus. Sie sind gut am ADR-Prädikat zu erkennen (www.adr-rose.de). Die Allgemeine Deutsche Rosenneuhe­itenprüfun­g bewertet Rosen eingehend. Neben Blüte und Duft, auch Merkmale und Wuchsform, die sie pflegeleic­ht machen. Wichtig für das ADR-Prädikat

Ein Klassiker unter den pflegeleic­hten Rosen ist die Sorte ‘Aspirin’. Anlässlich des 100. Jahrestags der Aspirinerf­indung wurde sie vom Rosenzucht­unternehme­n Rosen Tantau nach dem Bayer-Medikament benannt. Sie blüht in hellem Weiß, nach einem Kälteeinbr­uch wandelt sich die Blütenmitt­e ins Roséfarben­e.

ist vor allem die Widerstand­sfähigkeit gegenüber Blattkrank­heiten. Zu den besonders gesunden und so pflegeleic­hten Sorten gehören Klassiker wie ‘Aspirin’ mit traumhafte­n Blüten oder neuere Sorten wie ‘Gartenprin­zessin Marie-José’ mit verführeri­schem Duft.

Bienenfreu­ndliche Rosen

Sie bieten Insekten reichlich Nahrung. Auch hier ist die Auswahl pflegeleic­hter Sorten beachtlich. Einige sind wahre Magneten für die fleißigen Bestäuber, werden besonders oft angeflogen. Dazu

zählen z.B. die Zwergrose ‘Lupo’ oder die Kleinstrau­chrose ‘Topolina’.

Edelrosen

Sie sehen so aus, wie sie heißen: lange Stiele, oben drauf große gefüllte Einzelblüt­en. Der Klassiker für jede Vase.

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