Das große ABC der Rosentypen
Die Auswahl ist riesig – jeder findet seinen Liebling
Die Auswahl ist enorm, es gibt sie in den unterschiedlichsten Wuchsformen und Größen und natürlich für fast jede Situation im Garten. Hier im Überblick die wichtigsten Gruppen und Klassen.
30.000 Rosensorten – das stellt viele vor ein großes Fragezeichen. Hilfe gibt es im Fachhandel, eine gute Orientierungshilfe ist die Einteilung in Klassen und Gruppen – unabhängig von Form und Farbe.
Pflegeleicht
Wer wenig Zeit und Arbeit in die Blütenpracht investieren möchte, wählt von Anfang an pflegeleichte Sorten aus. Sie sind gut am ADR-Prädikat zu erkennen (www.adr-rose.de). Die Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung bewertet Rosen eingehend. Neben Blüte und Duft, auch Merkmale und Wuchsform, die sie pflegeleicht machen. Wichtig für das ADR-Prädikat
Ein Klassiker unter den pflegeleichten Rosen ist die Sorte ‘Aspirin’. Anlässlich des 100. Jahrestags der Aspirinerfindung wurde sie vom Rosenzuchtunternehmen Rosen Tantau nach dem Bayer-Medikament benannt. Sie blüht in hellem Weiß, nach einem Kälteeinbruch wandelt sich die Blütenmitte ins Roséfarbene.
ist vor allem die Widerstandsfähigkeit gegenüber Blattkrankheiten. Zu den besonders gesunden und so pflegeleichten Sorten gehören Klassiker wie ‘Aspirin’ mit traumhaften Blüten oder neuere Sorten wie ‘Gartenprinzessin Marie-José’ mit verführerischem Duft.
Bienenfreundliche Rosen
Sie bieten Insekten reichlich Nahrung. Auch hier ist die Auswahl pflegeleichter Sorten beachtlich. Einige sind wahre Magneten für die fleißigen Bestäuber, werden besonders oft angeflogen. Dazu
zählen z.B. die Zwergrose ‘Lupo’ oder die Kleinstrauchrose ‘Topolina’.
Edelrosen
Sie sehen so aus, wie sie heißen: lange Stiele, oben drauf große gefüllte Einzelblüten. Der Klassiker für jede Vase.